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Tau Sternenflotte

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 7. Juli 2016, 20:00 Uhr von DetlefK (Diskussion | Beiträge)
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Ursprung

Seit etwa tausend Jahren expandiert das Tauimperium nun schon in den galaktischen Raum. Dabei haben sich militärische wie zivile Raumschiffe ständig in raschem Tempo weiterentwickelt, sodass sie den imperialen Raumschiffen etwa ebenbürtig sind.
Um astronomischen Katastrophen zu begegnen und das höhere Wohl unter den anderen Rassen der Galaxie zu verbreiten hat die Himmelskaste der Entwicklung der Tau-Flotte (Kor'vattra) eine hohe Priorität zugemessen.

Bis etwa M39 war das Heimatsystem der Tau vollständig erkundet und mit Forschungs-, Beobachtungs- und Orbitalstationen versehen. Mit den herkömmlichen Antrieben war eine Expansion über die Systemgrenzen jedoch ausgeschlossen. Mit den bis dahin entwickelten Gravitationsantrieben gab sich die Wasserkaste nicht zufrieden und forschte lange Zeit intensiv an einer Weiterentwicklung.

Ein geologisches Ausgrabungsteam stieß dann auf dem inneren der sieben T'au-Monde auf die Übereste eines imperialen Schiffes. Der geborgene Warpantrieb wurde analysiert und in eigenen Konzepten verwirklicht. Auch wenn den Tau-Testschiffen der Übergang ins Immaterium teilweise gelang so konnte sie diese Technologie doch nicht nutzen, da es in ihrem Volk keine Navigatoren gab. Ihnen fehlten grundweg die psionisch begabte Personen.

Es gelang jedoch eine Anäherung an den Warp, quasi ein Sprung in den Grenzraum zwischen dieser und der anderen Dimension. Hierbei taucht ein Sternenschiff - (Tau-Bezeichnung für ein warptaugliches Raumschiff) - in diesen Grenzraum ein und wird anschließend mit enormer Kraft, wie ein Luftballon unter Wasser, wieder herauskatapultiert. Unter hohen Verlusten wurden immer mehr Daten gesammelt, diese Antriebsmethode mit dem Gravitationsantrieb kombiniert und kontinuierlich weiterentwickelt bis die Schiffe etwa ein fünftel der imperialen Warpgeschwindigkeit ereichten. Die Tau waren bei den Flügen jedoch nicht den Gefahren des Warps ausgesetzt, was die sehr langen Aufladezeiten der Triebwerke kompensierte.

Historische Entwicklung

Landung der Tau, beim Erstkontakt mit den Kroot.

Mit Hilfe des neuen Antriebssystems gelang die Expansion des Sternenreichs über die Grenzen hinaus. Die ersten größeren Sternenschiffe waren die der Gal'Leath Klasse. Als es jedoch zu den ersten Kriegen gegen die Orks und die Nicassar kam mussten bessere Schiffe entworfen werden. Mit der Zeit gelang es den Ingenieuren der Erdkaste immer kleinere Gravitationsantriebe zu bauen. Mit der Einführung der Massebeschleunigerbatterien und Ionengeschütze und der Effezienz der Tau-Werften gelang es schließlich die Orks zu vertreiben und die Nicassar zu unterwerfen. Später war es sogar möglich mehrere kleine Schiffe ohne Gravitationsantrieb in den Sog eines größeren Schiffes zu dirigieren und in andere Systeme zu schleusen.

Die Höhepunkte der Flottengeschichte waren ohne Zweifel die Expansion während der Tau'n-Kampagne und der Damokles-Kreuzzug. Während dieses Krieges gegen das Imperium hatten die Tau bittere Niederlagen einstecken müssen, was jedoch dazu genutzt wurde, die Flotte zu modernisieren und in ihren taktischen Fähigkeiten zu neuen Höhepunkten zu führen.

Namensgebung

Wie auch in anderen Dingen gehen die Tau hier sehr systematisch vor, sodass jeder Schiffs- oder Schwadronname aus mehreren Teilen besteht. Der erste Teil steht für die Sept, welche das Schiff produzierte. Der Zweite gibt die Schiffsklasse an. Der Dritte gibt den Namen des ersten Kommandanten an, welcher immer aus der Windkaste stammt und mindestens den Rang Kor'ui inne hat. Teil vier ist der Name des aktuellen Befehlshabers und entfällt bei Übereinstimmung mit Teil drei.

Schiffsklassen

Raumstationen

Schlachtschiffe

Kreuzer

Eskortschiffe

Kriegsschiffe der nächsten Generation

Forge World-Modelle v.li.n.re.: Barracuda-Jäger, Warden, Castellan, Custodian, Warden, Manta-Bomber, Emmisary

Als Konsequenz aus der vernichtende Niederlage gegen das Imperium in der Schlacht um Hydrass im Timbra Subsektor sowie den weniger erfreulichen Erfahrungen gegen die Tyraniden wurden neue kampfkräftigere Schiffe für die Tauflotte entwickelt (das Programm der neuen Tauflotte erhielt die Bezeichnung Kor'or'vesh). Die ersten Kampferfahrungen mit größeren Flotteverbänden aus diesen neuen Schiffstypen wurden während den Kämpfen um Taros IV gesammelt.1

Neue Schiffstypen


Alliierte, Untertanen und Söldner

Während ihrer Expansion sind den Tau viele fremde Völker begegnet. Viele waren ignorant und feindselig, andere friedlich und freundlich. Einige dieser Spezies waren so klein und unbedeutend, dass sie nur eine Welt oder ein System ihr Eigen nannten, sodass ihre Eingliederung ins Sternenreich nur eine Formalität war. Die Tau bieten diesen Völkern Schutz und Sicherheit und erhalten meist nichts als die bloße Dankbarkeit der Spezies. Es gibt aber auch Völker die unterworfen oder eingegliedert wurden, welche selbst raumfahrend waren und eine eigene Flotte unterhielten.

Andere Völker sind noch unabhängig und kämpfen zuweilen als Söldner für die Tau. Unter den Völkern die Schiffe produzieren, entwerfen, bemannen oder eigene stellen sind die Demiurg, die Kroot und die Nicassar.

Allierte Schiffe

Quellen