Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Snotling

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Schreiber.jpg Achtung Adept des LEXICANUM!

Dieser Artikel entspricht nicht den Artikelrichtlinien des LEXICANUM
und muss dementsprechend überarbeitet oder gelöscht werden.


Snotlings (Singl. Snotling) sehen aus wie kleine, noch nicht erwachsene Grots. Die Snotlings gelten als die kleinste Gattung der Orkoiden und sind nur andeutungsweise intelligent. Sie haben ein kindliches Gemüt und einen Enthusiasmus, der ein wenig an Hundewelpen erinnert. Im Gegensatz zu Orks und Grots verhalten sie sich sehr friedliebend. Snotlings sind vermutlich die degenerierten Nachkommen einer verlorengegangenen Spezies, die mal die intelligenteste und dominierende Art der Orkoiden gewesen ist. Sie wurden jedoch vor Jahrtausenden von den stärkeren, brutaleren Orks abgelöst. Nun sind die Rollen vertauscht und die Snotlings mit ihren winzigen Körpern und kleinerem Intellekt werden von den Orks beherrscht.

Snotlinge

Snotlinge werden für alle möglichen einfachen Aufgaben herangezogen. Ihre Hauptaufgabe in der orkoiden Gesellschaft ist die Pflege und Kultivierung der Pilze, welche als Nahrung, Getränk und Medizin dienen. Außerdem müssen sie die Squigs, die in den Jauchegruben der Orks leben, überwachen, was wegen der zum Teil extrem aggressiven Squigs und der giftigen Pilze ziemlich gefährlich werden kann. Sie geraten durch lauten Krach leicht in Panik und drängen sich dann vor Angst zitternd und schnatternd in großen Horden eng zusammen, weil sie sich dann sicherer fühlen.

Manchmal wird eine solche Horde Snotlings in die Schlacht getrieben, um den Gegner zu testen oder zu verwirren, obwohl die meisten Chefoberbosse derart komplizierte Taktiken nicht mögen. Den Snotlings wird dabei eingeredet, es handle sich um ein Spiel, und die kleinen Wirrköpfe glauben dann tatsächlich, dass sich direkt hinter den feindlichen Linien eine große Überraschung befindet, wie etwa ein großer Haufen köstlicher Squigs. Wenn sie dann merken, dass sie sich geirrt haben, ist es schon längst zu spät, und der Gegner wird von panischen Snotlings überrannt, die vor lauter Entsetzen wild kreischend umherflitzen, kratzen, beißen und die gesamte Stellung in ein wirres Chaos stürzen.

Weiterhin benutzten Mekboyz der Orks Snotlinge auch als lebende Munition für eine bizarre Waffe, die sie Snotzogga nannten, und die einen instabilen Warptunnel erzeugte, der - wenn es wie geplant lief - beim Gegner endete. Sie scheuchten die Snotlinge durch diesen Tunnel, und wenn die kleinen Wichte ihr Ziel erreichten, waren sie ob des Grauens des Warps absolut durchgedreht, und extrem agressiv. Diese rasenden Snotlinge konnten an ihrem Ziel das durchaus auch im Inneren oder sogar im Motor eines feindlichen Panzers liegen konnte, verheerenden Schaden anrichten.

In der Vergangenheit soll es besonders talentierten Runtherdz gelungen sein, Snotlinge abzurichten und zu dressieren, so daß diese tatsächlich nützliche Arbeiten für die Orks verrichten konnten.

Einer absonderlichen Theorie imperialer Genetiker zufolge, sind die heutigen Snotlings die einzigen noch lebenden Nachkommen der untergegangenen Superrasse der Brainboyz.

Quellen