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Schwarmwache
Eine Schwarmwache (engl.: Hive Guard) ist eine Tyranidenkreatur.1
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Schwarmwachen sind kräftig gebaute Wesen mit zentaurenhaften Körpern. Sie wurden vom Schwarmbewusstsein einzig zu dem Zweck gezüchtet, wichtige Strukuturen der Tyraniden, die bei der Absorbtion eines Planeten gebildet werden (Kapillartürme, Verdauungstümpel etc.) zu bewachen und zu beschützen. Für diesen Zweck tragen sie Harpunenkanonen, einen komplexen Waffensymbionten aus mehreren Organismen, dessen Rückstoß sie mit ihren bulligen Körpern absorbieren können.1
Schwarmwachen sind keine Synapsenkreaturen, allerdings verfügen sie über eine eigene, rudimentäre Telepathie, mit der sie mit anderen Organismen eines Schwarms in Verbindung stehen. Auf diese Weise ist es ihnen möglich, durch die Augen der anderen Kreaturen zu "sehen" und bessere Zieldaten zu erhalten. Der Vorteil dieser mentalen Verbindung bedeutet, dass eine Schwarmwache ihre Ziele nicht sehen muss, um sie zu beschießen. Ansonsten ist ihr Verstand jedoch sehr eingeschränkt und sie sind zu kaum einem anderen Gedanken außer "Ziel erfassen und schießen" fähig. Sollten sie vom Schwarmbewusstsein getrennt werden, werden Schwarmwachen in der Nähe der von ihnen bewachten Objekte verweilen und alles beschießen, was in Reichweite ihrer Waffensymbionten kommt, was in Anbetracht ihrer Aufgabe aber keinen echten Nachteil darstellt.1
Die Larve einer Schwarmwache ist schnell ausgebrütet und wächst rasch heran, wodurch zügig eine große Anzahl zur Bewachung der Strukturen bereitsteht.1
Anatomie
Schwarmwachen haben kräftige, bullige Körper von zentaurenhafter Gestalt. Ihr Habitus ähnelt sehr den Tyrantenwachen, allerdings ist nicht klar, ob hier eine Verwandschaft besteht. Wie alle Tyraniden haben sie sechs Gliedmaßen. Das hinterste Beinpaar sind Hufe, das mittlere zwei kräftige Arme mit langen Krallen, die vermutlich dazu dienen, sich beim Schießen auf dem Boden abzustützen. Das vorderste Beinpaar schließlich ist mit dem Waffensymbiont der Harpunenkanone verwachsen.1
Mutationen und Varianten
Der Genotyp ist sehr stabil, abweichende Mutationen oder Biomorphe sind nicht bekannt.1
Miniaturen
Quelle
- 1: Codex Tyraniden, fünfte Edition S.47