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Princeps: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Aktuelle Version vom 19. Januar 2018, 20:14 Uhr

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Princeps von Forge World, Miniaturendesign: Simon Egan

Als Princeps (oder auch Prinzeps1) wird der Kommandant eines Imperialen Titanen bezeichnet.

Allgemeines

Princeps oder Moderati können nur solche mit einer gewissen natürlichen Begabung werden: Sie müssen in Sekundenbruchteilen riesige Datenmengen sichten und sofort korrekt handeln können. Selbst mit entsprechender Bionik ist das nicht ohne weiteres zu schaffen. Nur die Allerbesten bestehen die Prüfungen und insgesamt besitzt höchstens einer von zehn Millionen das nötige Talent. Deswegen werden Principes und Moderati auch dermaßen verehrt. 4 K.18

Er ist an Bord der Befehlshaber und sein Gehirn und Rückenmark sind direkt mit dem Maschinengeist seines Titans durch Anschlüsse und Implantate (sog. Neurallinks) verbunden, deren Linkbuchse im Nacken des Princeps implantiert ist.Quelle? Nach anderen Quellen besitzt der Princeps mehrere solche Buchsen, über den Körper verteilt.4 Durch diese Verbindung besitzt der Princeps die vollständige Kontrolle über den Titanen als wäre es sein eigener Körper. Er sieht, hört und fühlt mit den Sensoren des Titanen, spürt aber auch dessen Beschädigungen wie eigene Verletzungen.4 K.6 Die meisten Princeps bedienen ihre Titanen in Kästen, die mit Gel gefüllt sind und die sie nicht wieder verlassen können.6 K.20 Eine Alternative, aber sehr selten angewendet, ist die Einbringung in eine Lorica Thallax, dabei werden Schädel und Rückgrat mit der Rüstung eines Thallax verbunden.6 K.20

Unterstützt wird der Princeps durch seine ihm untergebenen Moderati. Diese bedienen die Hauptsysteme des Titanen wie Waffen, Sensoren, Schilde und Bewegung damit der Princeps sich ganz auf den Kampf konzentrieren kann. 4 In großen Titanen, wie einen Imperator, übernehmen zudem Magi die Kontrolle und Aufsicht über Waffen.6 K.20

Die Principes sehen ihre Tätigkeit ganz pragmatisch: Ziel ist es den Feind zu vernichten und danach Titan und Besatzung sicher nach Hause zu bringen. Risikofreudiges Heldentum wird von ihnen als gefährlich betrachtet und verachtet. Ein erfahrener Princeps würde niemals seinen Titan für einen letzten ruhmreichen Abschuss riskieren. Nur die Principes der Warhounds weisen wegen ihrer mangelnden Erfahrung noch eine derartige risikofreudige Aggressivität auf.6 T2K4

Jede Legio beschäftigt einen Adepten des Mechanicums/Adeptus Mechanicus, der als Vermittler zwischen den Prinzeps und den anderen Streitkräften dient, sowie die Aktivierung eines Titanen mit Gesang/Trommeln/Gebeten begleitet. Je nach Legio lautet der Titel für diese Person anders, bekannt sind Calator Martialis (Legio Crucius), Warmonger (Legio Fortidus) und Invocatio (Legio Gryphonicus).6 K.11

Ränge

Der ranghöchste Princeps einer Titanenlegion auf einer Fabrikwelt oder Garnisonswelt wird Princeps Magnus genannt,6 K.7 als weitere Titel sind Grand Master5 K.1.03, Alphaprinceps7 K.5, First Princeps4 K.13 oder auch Princeps Maximus in Verwendung.8; 5 K.1.08; 4 K.5 Der zweitmächtigste Princeps trägt den Titel Princeps Senioris.5 K.1.08

mentale Nebenwirkungen

Die Persönlichkeit eines Titans färbt auch auf den Princeps ab: Principes von Warhounds sind aggressive Einzelgänger, während die Principes der großen Titanen arrogante Egomanen sind. Dieses übersteigerte Selbstbewusstsein dient aber andererseits auch als Schutzschild, um nicht von der Persönlichkeit des Titans dominiert zu werden.5 T1K1
Dieses mentale Wechselspiel zwischen Mensch und Maschine gibt es im Prinzip auch bei den Imperialen Knights.5 T1K1

Die Verbindung mit dem Titanen hat noch weitere negative Folgen. Die Trennung vom Maschinengeist des Titanen bringt gewisse Entzugserscheinungen mit sich die denen eines Drogensüchtigen nicht unähnlich sind. 4 K.5 Im Gegensatz zu einem Drogenentzug jedoch erreichen die Entzugserscheinungen nicht irgendwann ihren Höhepunkt und flauen dann ab, im Gegenteil, sie werden mit der Zeit immer schlimmer und schlimmer. Im günstigsten Fall ist ein Princeps nur Stunden oder Tage vom Titan getrennt. Wochenlange oder monatelange Abstinenz kann leichte bis schwere Nebenwirkungen haben und jahrelange Abstinenz führt gar zum Wahnsinn. Quelle?

Es kann vorkommen, dass der Princeps im Rausch des Kampfes durch die Sinnesüberreizung all der auf ihn einströmenden Daten einen Schlaganfall erleidet. Es ist die Aufgabe der Moderati, seine biometrischen Daten zu überwachen und ihn vorzuwarnen. 4 K.6

Außer im Kampf zu fallen, gibt es noch ein anderes Berufsrisiko für einen Princeps: den Wahnsinn. Durch das häufige Eingestöpselt-sein verliert er langsam seine Persönlichkeit und Menschlichkeit. Pietor Gearhart formulierte es so, dass es am Rand seines Geistes einen Schatten gäbe, der ihn langsam verschlingt. Am Ende stehen Verfall und Wahnsinn, sodass man den Princeps mitunter mit sanfter Gewalt von seinem Posten entfernen muss. 4 K.11

Bekannte Princeps

Quellen