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Mutant

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Mutanten sind Träger von Veränderungen im Bereich der erblichen Veranlagung hervorgerufen durch natürliche Mutation oder verderblichen Einfluss, wie zum Beispiel Strahlung, schädliche Chemikalien oder den Warp. Der Begriff Mutant wird im Imperium als Bezeichnung für eine Vielzahl von Individuen und Gruppen gebraucht, genauso wie es für Mutanten eine Vielzahl, auch beleidigender Bezeichnungen gibt, wie Muties oder Twists1. Letzteres ist eine bevorzugte Bezeichnung von Mutanten für ihresgleichen, da sie sich selber ungerne als Mutanten bezeichnen.

Allgemein

Gewöhnliche Mutanten

Die meisten Träger von extremen und spontanen Mutationen werden von der Inquisition und anderen imperialen Behörden rücksichtslos gejagt und exekutiert, um die Reinheit des menschlichen Genoms zu gewährleisten.
Einige Mutationen sind auch auf den Einfluß des Chaos zurückzuführen.

Neben einigen Mutanten, die auf diversen Welten als Sklaven und Fabrikarbeiter ausgebeutet werden, und dem Abschaum, der in den Badzones der Makropolen oder unzugänglichen Wildnisregionen sein elendes Dasein fristet, und in ständiger Angst vor Säuberungsaktionen lebt, existieren einige stabile Abweichungen vom menschlichen Genstrang, die im Imperium zumindest lokal geduldet werden, etwa Metahumanoide wie Squats, Ogryns und Tiermenschen.

Dabei variiert der Umgang des Imperiums mit den Mutanten von Welt zu Welt, während auf den meisten Welten Mutanten rechtlos sind oder es wiederholt zu Progromen gegen Mutanten kommt, gibt es auch Welten auf denen die Mutanten wie normale Bürger behandelt werden2. Auch die Einstellung der Mutanten zum Imperium ist entsprechend wechselhaft: Resignation, Widerstand oder gläubige Untertanen2.

Vereinzelt werden Mutantenarbeitssklaven, die sonst in Manufaktorien und Agrarbetrieben arbeiten, in besonderen Notsituationen in Sklavenmilizen zusammengefasst, bewaffnet und zur Unterstützung der PVS und der Imperialen Armee eingesetzt. Dies geschieht allerdings nur selten, da zum einen nach imperialer Doktrin nur reine Menschen für das Imperium kämpfen dürfen und man außerdem Mutantenaufstände fürchtet. In der Regel werden solche Sklavenmilizen als bloßes Kanonenfutter verwendet, und die sie begleitenden Prediger geben sich alle Mühe, sie dazu anzustacheln, sich - wie es ihre Pflicht ist - für den Imperator zu opfern.
Während des Großen Kreuzzuges setzte die damalige Imperiale Garde bereits Mutanten ein3.

Eine besondere Mutation stellen Psioniker dar. Hierzu gehören die Familien der Navigatoren, die Scriptoren der Space Marines und die Astropathen. Freie (unsanktionierte) Psioniker werden im Imperium entweder sofort getötet, zur Aufrechterhaltung des Astronomican geopfert, oder, wenn geeignet, als sanktionierte Psioniker in der imperialen Armee oder anderen Institutionen eingesetzt.

Mutanten im Dienste des Chaos

Aufgrund von Verfolgung und Unterdrückung sind viele Mutanten nur zu gerne bereit, sich den Legionen des Chaos anzuschließen, wobei sie dort selten mehr als Sklaven oder billige, sprich: zu entbehrende, Fußtruppen sind. Zudem erliegen auch all jene, die sich zu lange im Wirbel des Chaos aufhalten oder sich freiwillig den dunklen Göttern hingeben unweigerlich der zweifelhaften Segnung der Mutation und marschieren nun als entstellte und degenerierte Gestalten in den Armeen ihrer unbarmherzigen Meister.

Tyraniden

Die Rasse der Tyraniden setzt gesteuerte Mutation ein, um immer neue Spezies zu erschaffen4 - üblicherweise werden aber nur Kreaturen, die sich innerhalb ihrer Spezies durch besondere Merkmale von ihren Artgenossen unterscheiden, als Mutanten bezeichnet.5

Quelle