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Lasergewehr

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 10. Oktober 2017, 19:40 Uhr von DetlefK (Diskussion | Beiträge)
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Das Lasergewehr ist die Standardwaffe der Infanterie der Imperialen Armee, eine Laserwaffe.

Allgemein

Lasergewehr in Aktion

Lasergewehre sind effektiv gegen ungepanzerte oder nur leicht gepanzerte Infanterie: Der Strahl bohrt sich durch den Getroffenen (und seine Schutzweste) und erzeugt dabei eine röhrenförmige Wunde. Beim Auftreffen kommt es zu einer plötzlichen Verdampfung von Gewebe, was ähnlich aussieht, wie ein Treffer durch ein massives Geschoss. Diese Wunde ist jedoch nur oberflächlich. Die eigentliche Wunde ist, dass der Laserstrahl sich durch den Körper bohrt und dabei alles auf seinem Weg beschädigt. Manchmal kann der Laserstrahl sogar den Körper komplett durchbohren. Die Wunde ist kauterisiert und blutet daher nicht, schwillt aber schnell stark an. Auch wenn der Getroffene den Treffer selbst überlebt haben sollte: Wenn ein wichtiges Organ getroffen wurde, wird diese Schwellung irgendwann tödlich.15
Gegen Servorüstungen sind Lasergewehre dagegen nahezu nutzlos: Sie hinterlassen nur eine Schmelznarbe in der Panzerung.14

Lasergewehre sind einfach und billig herzustellen, leicht zu warten und weisen eine hohe Zuverlässigkeit auf.Quelle? Lasergewehre sind relativ robust und funktionieren auch dann noch problemlos, wenn sie aus mehreren Metern Höhe zu Boden fallen.12 Praktisch jede Welt hat ihre eigenen Laserwaffendesigns, manche Gewehre bestehen aus Kunststoffen, andere aus Keramiklegierungen, manche besitzen ein hölzernes Gehäuse. Quelle?
Laserwaffen verschießen einen Strahl gebündelten Lichts, der durch den hohen Temperaturunterschied für eine kleine Explosion auf der Zielfläche sorgt. Das Abfeuern einer Laserwaffe wird von einem charakteristischen Jaulen, auf hoher Energieeinstellung von einem Knacken begleitet.Quelle?

Typ-6-Energiezelle

Die benötigte Energie bezieht ein Lasergewehr aus einer Energiezelle, die wie ein Magazin unten in die Waffe geschoben wird. Eine Zelle enthält genug Energie für 30 bis 60 Schüsse (je nach Fabrikat) und kann aufgeladen werden, indem sie an eine Energiequelle angeschlossen wird oder man ihre Thermalzellen Licht oder Wärme aussetzt. Wirft man sie ins Feuer, hat dies den unangenehmen Nebeneffekt, die Lebensdauer der Zelle zu verringern und die Waffe anfälliger für Fehlfunktionen zu machen, jedoch ist diese Möglichkeit für Sonderkommandos eine in Krisenzeiten gerne genutzte Alternative.Quelle?
Viele Lasergewehre sind mit Zielfernrohren oder Infrarotsichtgeräten ausgestattet oder besitzen Solarkonverter zum Aufladen ihrer Energiezellen.Quelle?
Es gibt einen Trick, die Energiezelle eines Lasergewehres so zu überlasten, dass es wie eine Sprengfalle explodiert. Nach der Manipulation dauert es mehrere Sekunden bis das Gewehr explodiert und die Explosion ist relativ stark, etwa mit einer Granate vergleichbar. In der Imperialen Armee ist dieser Trick weitverbreitet und wird eingesetzt, wenn man nichts mehr zu verlieren hat.12
Ein großer Nachteil des Lasergewehrs ist, dass große Kälte den Energiezellen Energie entzieht.13 K.14

Es gibt eine Unzahl verschiedener Ausführungen des Lasergewehrs, zum Beispiel kurzläufige Versionen für Komandoeinsätze oder Bullpup-Varianten, wie sie die elysianischen Sturmtruppen verwenden.Quelle?
Varianten mit kürzerem Gehäuse und daraus resultierend längerem Lauf, um die Gesamtlänge beizubehalten, werden manchmal Laserkarabiner (orig. Lascarbine) genannt. Quelle?

Die Varianten des Lasergewehrs (siehe Laserwaffen) basieren auf demselben Prinzip.

Lasergewehre des Imperiums verschießen im Normalfall weiße bis weißblaue Laserbündel, Chaoswaffen rote wegen verschiedener Frequenzen. Das ist aber keine Regel.Quelle?

In der Vergangenheit haben auch Eldar Lasergewehre benutzt, sie sind aber anscheinend zugunsten der Shurikenwaffen bei Weltenschiff- und Splitterwaffen bei Dark Eldar davon abgekommen. Mit dem Laserblaster, der lediglich von den Kriegsfalken Aspektkriegern benutzt wird, haben die Eldar der Weltenschiffe allerdings noch eine vergleichbare - wenn auch stärkere - Waffe im Einsatz.Quelle?

Modellbeispiele

Technische Daten

Produktionsbezeichnung : Standard M-G short pattern lasgun/lasrifle
Gewicht : 2,3 kg
Länge : 90 cm
Magazintyp : 19 Megathule, wiederaufladbar
Feuereinstellung : Einzelschuss oder Vollautomatisch
Feuerrate : 220 Schuss/min.
Schusskraft : Niedrig bis hoch, einstellbar
Visierung : Einstellbar; Kimme und Korn mit optionaler Laservisierung/integrierten Zielgeräten



Produktionsbezeichnung : MK2-sk lasrifle 8
Gewicht : unbekannt
Länge : unbekannt
Magazintyp : Typ 3; platziert im Schaft 8
Feuereinstellung : unbekannt
Feuerrate : unbekannt
Schusskraft : unbekannt
Visierung : integriertes Zielrohr 8
Sonstiges : Halterungen für Bajonett und Granatwerfer 8


Schemata

Es gibt verschiedene Fabrikationstypen, die sich in der Größe unterscheidende Energiezellen verwenden, und deshalb nicht miteinander kompatibel sind.Quelle?

Lucius pattern, no. 98

Dieses Schema ist das Standardgewehr des Todeskorps von Krieg.Quelle?

Es operiert im Bereich von 21 Megathule und ist aufgrund des somit höheren Energieverbauchs als Einzelschusswaffe konzipiert. Eine Energiezelle reicht für 25 Schuss. Um dem erhöhten Energieaufwand beim Schießen gerecht zu werden, finden sich am Lauf des Gewehrs zusätzliche Kühlrippen. Der Schaft besteht standardmäßig aus synthetisch hergestelltem Holz, wobei aber auch Metallvarianten hergestellt werden. 7Quelle?


Anm.: in Inquisitor (Spiel) gibt verschiedene Fabrikationsschemata, nach denen sich die meisten Fabriken imperiumsweit richten, nämlich das Mars-Schema, das Necromunda-Schema und das Triplex-Schema. Bloß bei letzerem ist es möglich, die Energieleistung einzustellen und zu erhöhen, was in einem weitaus höheren Durchschlag resultiert. Allerdings verbraucht diese Einstellung weitaus mehr Energie und verbraucht die Energiezelle sehr schnell.

Mit Erscheinen von The Imperial Infantryman's Uplifting Primer, der Informationen aus den Gaunt's Ghosts-Romanen offiziell machte, wurde das Standard M-G Kurz Schema (engl. "Standard M-G Short Pattern Lasgun") eingeführt, welches ebenfalls über eine variable Energieeinstellung verfügt. Demzufolge kann das Triplex Phall-Schema nicht das Einzige Schema mit einstellbarer Energieleistung sein.

M36-Schema

Dieses Schema wird vor allem von den Stoßtruppen von Cadia eingesetzt. Es wird auf Kantrael hergestellt und ist für seine Robustheit bekannt.9

M4-Laserkarbiner

Bevorzugte Variante der Dschungelkämpfer von Catachan. Das Gehäuse ist einfacher gehalten und leichter zu tragen, was z. B. im Kampf auf beengtem Raum oder im Unterholz von Vorteil ist.9

Mars- und Armageddon-Schema

Billig herzustellendes und zu wartendes Schema. Wird daher in Massen produziert und kann schnell an die Truppen ausgegeben werden. Daher recht häufig im Imperium zu vertreten.9

Triplex-Typ

Seltenes und begehrtes Schema mit wählbarer Schussenergieeinstellung.9

Accatran-Typ-IV

Dieses exotische Schema wird von den Elysianischen Sprungtruppen und ähnlichen Regimentern eingesetzt, die vor allem das kompakte, bei Feuergefechten auf kurze Distanz nützliche Bullpup-Design schätzen.9

Kantrael-Schema

Es wird von der Imperialen Armee verwendet.11 Genaueres ist nicht bekannt.

Urak-1020

Die Urak-1020 war während des Weltenbrandes und des Vereinigungskrieges auf Terra in Gebrauch. Dieses Modell war das Rückgrat der Armeen jedes Kriegsfürsten. Nachfolge-Modelle wurden beispielsweise in Anatolia auf Terra gefertigt und wurden noch im Großen Bruderkrieg von der Imperialen Garde verwendet.10

weitere Schemata

Ferner existieren noch zahlreiche weitere Varianten. Panzerbesatzungen oder das Wachpersonal auf Raumschiffen bevorzugen z. B. kurze Varianten mit einklappbarer Schulterstütze, da diese sich leicht verstauen lassen und wenig Platz wegnehmen.9

Auch die teils aufwändig verzierten Erbwaffen der Vostroyaner, bei denen kein Design dem anderen gleicht, stellen eine besonders exotisches Schema dar.9

Quellen