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Kelhedros

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Kelhedros war ein Mandrak. Er diente Venalitor zunächst als Gladiator-Sklave, aber aus Angst zu sterben und von Slaanesh verschlungen zu werden, verdingte er sich schließlich für ihn als Spion. Er gab sich als Skorpionkrieger aus. 1

Beschreibung

Kelhedros trug eine zusammengestückelte Rüstung, die noch die Überreste einer jadegrünen Eldar-Rüstung enthielt. Seine Waffe war stets ein schlankes Kettenschwert. Er hielt seine Ausrüstung stets sorgfältig sauber. 1

In seine Haut waren Narben in der Form von Symbolen geritzt: ein halbes Gesicht ohne Mund, eine Hand, eine Klinge... 1 K.10

Er war von übermenschlicher akrobatischer Eleganz und Geschicklichkeit. Er konnte sich nahezu unsichtbar machen und lautlos in Wasser eintauchen. Seine bevorzugte Kampftaktik bestand darin, den Gegner schon mit dem ersten Streich schwer zu verwunden. 1 K.20,22,23

Geschichte

Kelhedros kämpfte einige Zeit lang als normaler Gladiator für Venalitor. Er war bekannt beim Publikum, wurde aber nie beliebt. Aus Angst zu sterben, bot er sich Venalitor an und wurde sein Spion unter den Sklaven. Trotzdem musste er weiter als Gladiator kämpfen. 1

Er war es, der den Sklavenaufstand in Aelazadne verriet, sodass sie von Ebondrakes Garde niedergemetzelt wurden. 1 K.23

Als Kelhedros Alaric traf, erkannte er in ihm eine Chance, von Drakaasi zu fliehen. Trotzdem berichtete er zunächst Venalitor von ihren Gesprächen. Dabei fielen er und Venalitor allerdings auf Alarics Lüge herein, er wäre bei dem Massaker auf Thorganel Quintus dabeigewesen. (Alaric hatte vorgegeben, dort gewesen zu sein, um seine Abscheu gegenüber den Eldar noch herausstreichen zu können.) 1

Bei der Seeschlacht in der gefluteten Arena von Ghaal rettete er Alaric das Leben: Er schlitzte der Seeschlange den Kiefer entzwei, als sie gerade Alaric am Stück verschlingen wollte. 1

Weil Raezazel versuchte, von Alaric Besitz zu ergreifen, verlor dieser den Verstand. Sein Geist erholte sich zwar wieder, aber er fiel in ein Delirium. Kelhedros holte ihn zurück, indem er ihm durch Akupunktur extreme Schmerzen zufügte. 1 K.18

Alaric plante einen Ausbruch und als Eröffnung wollte er mit einem Sklavenaufstand beginnen. Er beauftragte Kelhedros, den Hathranern bei ihrem Ausbruch zu helfen. Der Aufstand der Hathraner sollte dann genügend Verwirrung für Alarics Ausbruch erzeugen. 1
Alaric wusste, dass Kelhedros gegen die besessenen Wärter würde kämpfen müssen, und gab ihm eine vergiftete Klinge mit. Er solle sie im Opfer stecken lassen. (Es war eine abgebrochene Schwertklinge der Ophidian Guard, der persönlichen Garde Lord Ebondrakes. Alaric wusste, dass diese Klinge als Beweis missverstanden werden würde, dass Ebondrake den Ausbruch arrangiert hätte. Aber das erzählte er Kelhedros nicht.) 1

Kelhedros schlich sich in das Gefängnis, an den Wärtern vorbei, aber bei den Zellen der Hathraner war ihm der Dämon Kruulskan in Gestalt eines Besessenen im Weg. Kruulskan war gerade dabei Folterwerkzeuge zu reinigen, als er Kelhedros' Aura bemerkte. Kruulskan durchsuchte den Raum, aber als er Kelhedros lokalisiert hatte, sprang dieser hinter ihn und begann ihn mit Klingen zu bewerfen. Verwundet spie Kruulskan Feuer, aber Kelhedros wich einfach aus. Schließlich konnte er ihm die vergiftete Klinge in das Herz rammen, einmal von hinten und einmal von vorne. Kruulskan wurde in den Warp gebannt. Während sein Körper Flammen aufging, schwor er noch Kelhedros Rache. Kelhedros musste die vergiftete Klinge zurücklassen. 1 K.21

Erst nach dem Sklavenausbruch, während die Sklaven versuchten, die Hammer of Daemons für ihre Flucht in den Weltraum zu starten, wurde Alaric klar, wer Kelhedros war: In seinem Talent zu verschwinden erkannte er die Fähigkeiten eines Mandraks und in Venalitors Erwähnung von Thorganel Quintus erkannte er Kelhedros' Rolle als Spion und Verräter. Alaric bemerkte, wie Kelhedros sich an Bord zu schleichen versuchte, fing er ihn ab und konfrontierte ihn. Kelhedros gab alles zu und offenbarte seine verzweifelte Angst vor Slaanesh. Er machte sich bereit, sich den Weg an Alaric vorbei freizukämpfen, aber dann tauchte Venalitor hinter ihm auf und tötete ihn mit einem einzigen Schwertstreich. Alaric glaubte, danach Kelhedros in weiter Ferne schreien zu hören. 1 K.23

Quelle