Iterator

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Ein Imperialer Iterator war zur Zeit des Großen Kreuzzugs ein speziell ausgebildeter Redner, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte die sogenannte Imperial Truth (zu Deutsch: Imperiale Wahrheit) des Imperators zu verbreiten.^Quelle?

Jeder Expeditionsflotte waren solche Propagandaspezialisten zugeteilt. Zu ihren Aufgaben gehörte es sowohl die Moral der Truppen aufrecht zu erhalten als auch die Bevölkerung eroberter Planeten vom Imperium zu "begeistern".^Quelle?
Die Iteratoren waren bei ihrer Aufgabe nicht zögerlich: Ereignisse wurden flugs auf eine imperiumsfreundliche Weise uminterpretiert und als Propaganda verbreitet, es wurde schamlos gelogen, Gerüchte wurden absichtlich und heimlich in Umlauf gebracht, und manchmal arbeiteten sie in Zusammenarbeit mit Umerziehungslagern.^{4 K.14}
Bei öffentlichen Reden wurden Tricks angewandt wie heimlich platzierte Sicherheitsleute um Störer aus der Menge wegzuzerren, oder bestochene Einheimische in der Menge die dem Iterator lauthals zustimmten, oder winzige Drohnen die ungesehen durch die Menge schwirrten und passende Fragen als Stichwort riefen, auf die der Iterator dann seine vorbereiteten Antworten geben konnte.^{4 K.14}
Den Iteratoren waren Ermittler als Helfer zugeteilt. Ihre Aufgabe war es, die Glaubensansichten und Traditionen der Einheimischen auszukundschaften. Die Iteratoren entwickelten dann daraus leicht abgewandelte Varianten, die die Loyalität zum Imperium unterschwellig fördern sollten. Diese imperiumsfreundlichen Versionen ersetzten dann die originale Kultur der Einheimischen.^{4 K.14}

Der wohl bekannteste Iterator des Großen Kreuzzugs war Kyril Sindermann, er war der 63. Expeditionsflotte unter dem Kriegsherrn Horus zu geteilt.^Quelle?

Quellen

• ¹: Horus Rising (Roman)
• ²: False Gods (Roman)
• ³: Galaxy in Flames (Roman)
• ⁴: A Thousand Sons (Roman)