Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Invasion von Ultramar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Calth)
(Calth)
Zeile 302: Zeile 302:
  
 
{| valign="top" border="0" cellpadding="5" cellspacing="2"
 
{| valign="top" border="0" cellpadding="5" cellspacing="2"
| width="33%" style="border: 0px solid #000000;" valign="top" |
+
| width="25%" style="border: 0px solid #000000;" valign="top" |
 
Die [[Skulltakers]] und [[Claws of Lorek]] brachten der Defence Auxilia schwere Verluste bei, wurden aber dann von den Ultramarines in eine Verteidigungsstellung zurückgedrängt. Bevor sie die Initiative zurückgewinnen konnten, griff der [[Cybot]] [[Zethus]] an. Die [[Chaos Space Marines]] wurden im anschließenden Sturmangriff der Ultramarines getötet, aber die [[Kroot]] konnten aus der Umklammerung entkommen und flohen auf das Schlachtfeld. Nach dem Gefecht bemerkte [[Uriel Ventris]], dass eine feindliche Tunnelbohrmaschine zuwenig durchgebrochen war.{{A|5 K.17}}
 
Die [[Skulltakers]] und [[Claws of Lorek]] brachten der Defence Auxilia schwere Verluste bei, wurden aber dann von den Ultramarines in eine Verteidigungsstellung zurückgedrängt. Bevor sie die Initiative zurückgewinnen konnten, griff der [[Cybot]] [[Zethus]] an. Die [[Chaos Space Marines]] wurden im anschließenden Sturmangriff der Ultramarines getötet, aber die [[Kroot]] konnten aus der Umklammerung entkommen und flohen auf das Schlachtfeld. Nach dem Gefecht bemerkte [[Uriel Ventris]], dass eine feindliche Tunnelbohrmaschine zuwenig durchgebrochen war.{{A|5 K.17}}
| width="34%" style="border: 0px solid #000000;" valign="top" |
+
| width="25%" style="border: 0px solid #000000;" valign="top" |
Die [[Raven Guard]] unter [[Aethon Shaan]] hatte sich hinter die feindlichen Linien geschlichen und infiltrierte die [[Black Basilica]]. Durch einen Munitionsschacht des Oberdecks gelangten sie in ein Munitionsdepot im Inneren der Black Basilica.{{A|5 K.16}} Nachdem sie die dortigen Wachen getötet hatten, platzierten sie Sprengsätze.{{A|5 K.17}}  
+
Die [[Raven Guard]] unter [[Aethon Shaan]] hatte sich hinter die feindlichen Linien geschlichen und infiltrierte die [[Black Basilica]]. Durch einen Munitionsschacht des Oberdecks gelangten sie in ein Munitionsdepot im Inneren der Black Basilica.{{A|5 K.16}} Nachdem sie die dortigen Wachen getötet hatten, platzierten sie Sprengsätze.{{A|5 K.17}}
| width="33%" style="border: 0px solid #000000;" valign="top" |
+
| width="25%" style="border: 0px solid #000000;" valign="top" |
...
+
[[Inquisitor]]in [[Namira Suzaku]] und zwei ihrer Kampf-[[Psioniker]] waren eine sehr große Hilfe im Kampf gegen [[Dämonenmaschine]]n. Die Defence Auxilia formierte sich neu, um ihr Deckung zu geben.{{A|5 K.17}}
 +
| width="25%" style="border: 0px solid #000000;" valign="top" |
 +
Während der Kämpfe griff [[Etolph Cycerin]] die Kommunikation der Verteidiger mit [[Schrottcode]] an, aber [[Magos]] [[Locard]] war bereit und aktivierte eigene Codes zur Bekämpfung des Schrottcodes. Sein Code war effektiv, aber der Schrottcode überflutete die Systeme und Locards Code kam mit der Bekämpfung nicht nach. Die [[Praetorservitor]]en der [[Skitarii]] schalteten sich unter den widersprüchlichen Befehlen ab, aber noch hielten ihre Firewalls. Ohne die Feuerkraft der Praetorservitoren ließ der Druck auf die Invasoren nach und sie schlugen zurück. Obendrein war es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Schrottcode die Kontrolle über die Praetorservitoren übernehmen würde.{{A|5 K.17}}
  
 
|}
 
|}

Version vom 21. Februar 2018, 21:20 Uhr

WIP.jpg Achtung Adept des LEXICANUM!

Dieser Artikel wird gerade neu erstellt bzw. überarbeitet.
Bitte beachte dies, bevor du diesen Text bearbeitest!

WIP-tag wurde gesetzt von DetlefK

Der Artikel Invasion von Ultramar behandelt den gemeinsamen Angriff der Armeen des Dämonenprinzen M'kar und des Iron Warriors-Kriegsschmiedes Honsou auf die Welten von Ultramar.

Anmerkung: Dieser Feldzug hat in den Quellen keinen eigentlichen Namen.

- "Ultramar? Now I know you're crazy. That fight's suicide."
- "Maybe. But maybe not, and if it's not worth making, then this galaxy has run out of things to live for."

+++ Der Söldner Hain Pettar und Honsou 1 +++

Allgemeines

Der ursprüngliche Auslöser war die Verwicklung von Captain Uriel Ventris in die Machenschaften von Kriegsschmied Honsou auf Medrengard. Ventris hatte auf Medrengard einen geheimen Auftrag. Dabei stellte Ventris sich zufälligerweise gegen Honsou und mischte sich in dessen Angelegenheiten ein 2 K.13,K.21, nur um sich nach Beendigung des Auftrags einfach von Medrengard zurückzuziehen2 K.22. Honsou war dadurch schwer beleidigt und entwickelte einen mächtigen Hass auf Uriel Ventris: Wie könne dieser es wagen, sich Honsou zu widersetzen, ihn zum Kampf herauszufordern, und dann einfach zu verschwinden?3

Honsous Armee war nach den Kämpfen gegen seine Rivalen auf Medrengard beinahe zerstört, also brach er von dort auf, um eine neue Armee aufzustellen und sich an Uriel Ventris zu rächen. Zuerst zerstörte er Tarsis Ultra, einfach nur, weil der Planet Ventris etwas bedeutete.3 Dann nahm Honsou an der Skull Harvest teil und gewann dort eine Armee.1 Schließlich gelang es ihm, in einem waghalsigen Angriff, den Dämonenprinzen M'kar zu befreien. Honsou wollte ihn als Waffe gegen die Ultramarines benutzen.4 K.6; 5 K.1 Allerdings stellte sich bald heraus, dass M'kar seine eigenen Pläne hatte.5 K.1

Während der Kämpfe zeigte sich mehrmals, dass das Festhalten der Ultramarines am Codex Astartes ihr Verhalten berechenbar machte.5 K.7Quelle?

Kriegsparteien

Chaos

Auf Seiten des Chaos waren die Anführer der Dämonenprinz M'kar und Kriegsschmied Honsou von den Iron Warriors. Nachdem M'kar die Kontrolle über beide Armeen übernommen hatte, taufte er diese Armee Bloodborn.5 K.5

M'kars Armee:

Honsous Armee:

Imperium

Auf Seiten des Imperiums standen die Ultramarines, kommandiert von Marneus Calgar. Die 3. und 7. Kompanie befanden sich auf Missionen außerhalb Ultramars. Sie wurden zwar während der Kämpfe zurückbeordert, würden aber nicht rechtzeitig eintreffen. Einige Trupps der Ultramarines waren über Posten in Ultramar verteilt, aber der Hauptteil befand sich auf Macragge. Ebenso befand sich der Großteil der Ultramarines-Flotte über Macragge, abgesehen von einigen Schiffen auf Patrouille.5 K.6
Den Ultramarines standen mehrere Einheiten der Ultramar Defence Auxilia zur Seite.5 K.7,K.11,K.13

Die Ultramarines wurden von Magos Locard, mitsamt einer schlagkräftigen Armee des Adeptus Mechanicus(5 K.8,K.9), und Inquisitorin Namira Suzaku, samt Gefolge, vom Ordo Malleus unterstützt.5 K.6 Hinzu kam Captain Aethon Shaan mit einem Trupp der 4. Kompanie der Raven Guard.5 K.3

Angriff auf Tarentus

Der erste Angriff fand auf Tarentus statt, sechs Monate nach dem mysteriösen Verschwinden der Raumfestung Indomitable. (Die in Wahrheit von Honsou geentert worden war.)5 K.1 Das war 854.999.M41.6

Imperium

  • Flotte:
    • orbitale Verteidigungsanlagen5 K.1
    • Patrouillenschiffe5 K.1

Chaos

Die Indomitable zerstörte die Raumverteidigung von Tarentus. Anschließend beschwor M'kar eine Dämonen-Armee, die die Verteidiger in einer kurzen aber blutigen Schlacht niedermetzelte. Während M'kar allerdings nur Ultramar brennen sehen wollte, verfolgte Honsou einen komplizierteren Plan: Der Angriff auf Tarentus sollte einen Gegenangriff der Ultramarines provozieren.5 K.1 Honsou ließ zwischen den Trümmern im Orbit eine intakte orbitale Verteidigungsanlage versteckt zurück. Außerdem ließ er als Garnison etwa Hundert Khorne Berserker der Klauen von Lorek und Hilfstruppen in Form von Renegaten und dergleichen dort.5 K.4

Kriegsrat

Nach dem Angriff auf Tarentus berief Marneus Calgar eine Besprechung auf Macragge ein, in der sich der Stand der Dinge herauskristallisierte. Inquisitorin Namira Suzaku berichtete vom Angriff auf Tarentus und der Indomitable. Calgar erzählte daraufhin die wahre Geschichte M'kars: Dass er ein Gefangener auf der Indomitable gewesen war. Magos Vianco Locard berichtete von den Ereignissen auf Tarsis Ultra, woraufhin Captain Uriel Ventris erkannte, dass sie es mit Kriegsschmied Honsou zu tun hatten. Ventris berichtete von seinen Erlebnissen auf Medrengard und erwähnte auch Ardaric Vaanes. Damit wurde deutlich wieso von der Raven Guard Captain Aethon Shaan, von der 4. Kompanie der Raven Guard, mit einem Trupp Space Marines nach Macragge gekommen war: Sie waren auf der Jagd nach Ardaric Vaanes.5 K.3

Gegenangriff auf Tarentus

Als Reaktion starteten die Ultramarines einen Gegenangriff auf Tarentus, um herauszufinden, was passiert war. Bei ihrer Ankunft fanden sie, dass es auf dem ganzen Planeten nur noch Lebenszeichen aus den Ruinen der Stadt Axum gab und dass dort eine feindliche Armee stationiert war. Die Abtastung zeigte auch, dass die Flugabwehrgeschütze noch aktiv waren. Magos Locard gab den Ultramarines ein Störgerät, das verhindern würde, dass der Notstrom anspringen würde.5 K.4

Imperium

  • Bodentruppen:
    • Ultramarines
      • 4. Kompanie unter Captain Uriel Ventris 5 K.4
      • 4 Trupps Scouts der 10. Kompanie 5 K.4
    • Raven Guard
      • 1 Trupp unter Captain Aethon Shaan 5 K.4

Chaos

  • Flotte:
    • -

Die Scouts der Ultramarines und die Raven Guard landeten mit Land Speeder Storms auf Tarentus und infiltrierten im Morgengrauen die Stadt Axum aus mehreren Richtungen. Schon dabei schalteten sie einige Gegner durch Scharfschützenfeuer aus. Die Raven Guard begleitete den Trupp von Sergeant Issam. Es stellte sich heraus, dass bis auf die Wachen die gesamte feindliche Armee in einem riesigen Gebäude namens Prosperine Tower untergebracht war. Alle Trupps trafen sich beim Generator, der die Flugabwehrgeschütze mit Energie versorgte. Dieser war nur leicht verteidigt, durch Normalsterbliche. Die Verteidiger wurden durch massives Scharfschützenfeuer aus allen Richtungen und dann durch lautlosen Nahkampf getötet. Die Scouts brachten am Generator Sprengladungen an und installierten das Störgerät. Plötzlich begriffen sie, dass das Ganze eine Falle sein musste: Hier waren absichtlich keine Chaos Space Marines als Verteidiger gewesen! Aber dann explodierten die Sprengladungen und die 4. Kompanie begann ihren Sturmangriff.5 K.4
Die Thunderhawks der 4. Kompanie bombardierten den Prosperine Tower im Tiefflug und zerstörten ihn völlig. Dann setzten sie ihre Truppen ab. Noch während die Ultramarines Formation einnahmen, gruben die Chaos Space Marines sich aus dem Schutt und stürmten in den Nahkampf. Viele waren verwundet und weitere fielen durch das Scharfschützenfeuer der Scouts und das Feuer der 4. Kompanie bevor sie ihn Nahkampfreichweite waren, aber es erreichten genügend die Linien der Ultramarines, um einen brutalen Nahkampf zu beginnen. Während des Kampfes überkam Uriel Ventris plötzlich das Gefühl, dass das ganze eine Falle war, denn der Kampf war zu leicht. Er schaute zufällig nach oben in den Nachthimmel und sah zwei näherkommende Lichtpunkte. Dann befahl er den Rückzug. Sekunden später erhielt er von der Vae Victus eine Warnung, eine versteckte orbitale Torpedobatterie hätte zwei Torpedos auf Axum abgefeuert und sie würden in einer Minute einschlagen. Die Klauen von Lorek waren fast besiegt und so schafften Ultramarines und Raven Guard einen kämpfenden Rückzug und flohen mit den Thunderhawks. Sie waren in sicherer Entfernung, als die Torpedos einschlugen und Axum und die Reste der Klauen von Lorek auslöschten.5 K.4

Angriff auf Talassar

Etwa zeitgleich oder kurz danach griff Honsous Flotte Talassar an.5 K.5

Imperium

  • Bodentruppen:
    • unbekannt

Chaos

Während die Iron Warriors-Kriegsschiffe sich um die orbitalen Verteidigungsanlagen kümmerten, griffen die Flotten seiner Unterführer die Schiffe der Ultramarines an. Kaarja Salombars Schiffe zeichneten sich dabei besonders aus. Die Schiffe der Ultramarines wurden zuerst bedrängt und umzingelt, aber Honsou ließ ihnen einen Fluchtweg. Wie geplant fanden sie eine Lücke in der Formation von Kaarja Salombars Schiffen und brachen durch, und landeten genau vor der Warbreed und der Indomitable. Die Warbreed zerstörte die Hera's Wrath und zerschoss die drei kleineren Schiffe zu Wracks. Anschließend wurden die drei Schiffe zur Indomitable geschleppt und repariert.5 K.5
Nach der Raumschlacht griffen M'kars Dämonen den Planeten an und entvölkerten ihn.5 K.5

Später wurde die Hera's Wrath ebenfalls repariert.5 K.7

Aufspaltung

Honsou glaubte immer noch, er könne M'kar als Verbündeten benutzen, aber Cadaras Grendel warnte ihn, M'kar ginge es nicht darum Uriel Ventris oder die Ultramarines zu demütigen und zu verletzen: M'kar wolle einfach nur Ultramarines töten und er werde nicht zögern, Honsous gesamte Armee dafür zu opfern. Ein Fehlschlag würde M'kar nichts bedeuten, denn als Wesen des Warp wäre Zeit für ihn bedeutungslos.5 K.5
Nach Talassar fasste Honsou die Strategie, seine Armee aufzuteilen, um mehrere Welten gleichzeitig anzugreifen und die Ultramarines noch mehr unter Druck zu setzen. M'kar berief eine große Versammlung an Bord der Indomitable ein: Alle Kriegsfürsten von Honsous Armee waren vertreten und inklusive der Leibwächter und Begleiter waren es etwa Tausend Personen. M'kar hielt eine Ansprache und verkündete genau diesen Plan. Honsou musste zu seiner Verärgerung feststellen, dass M'kar ihn mühelos als Anführer verdrängt hatte. Aber vorerst hatte er keine Wahl, als M'kar zu folgen. Am Ende der Ansprache berührte M'kar jeden Anwesenden psionisch und verkündete, sie wären jetzt mit ihm verbunden und der Name ihrer Armee sei Bloodborn.5 K.5

Etwa zeitgleich suchte Varro Tigurius nach einer Vision, wo die Angreifer als nächstes zuschlagen würden. Er sah im Warp mögliche Zukünfte. Nach mehreren Stunden Überlegung und Meditation konnte er das Gesehene schließlich interpretieren: Er hatte die Ultramarines in der Zukunft auf vier verschiedenen Welten kämpfen sehen. Tigurius riet Marneus Calgar, die Ultramarines jeweils dorthin zu schicken, wo er sie gesehen hatte. Der Kampf auf Calth würde besonders wichtig sein. Die 8. und 9. Kompanie blieben als Garnison auf Macragge.5 K.6

Espandor

Imperium

  • Flotte:
    • unbekannt

Chaos

  • Flotte:
    • unbekannt

Die Streitkräfte Kaarja Salombars überfielen verschiedene kleinere Städte auf Espandor. Die Verteidiger schickten immer wieder Konvois von der Hauptstadt Herapolis aus, um die Verteidiger zu stärken, aber diese Konvois wurden überfallen. Einen solchen Konvoi benutzte wiederum Captain Cato Sicarius als Lockvogel, um den Angreifern eine Falle zu stellen. Beim Verhör eines Gefangenen erfuhr er von Kaarja Salombar und beschloss, sie zu töten, da er überzeugt war, damit würde ihre Armee zusammenbrechen.5 K.7

Kaarja Salombar schickte kleinere Armeen aus, die parallel verschiedene Ortschaften angriffen. Cato Sicarius' Kompanie führte Gegenangriffe auf diese kleinen Armeen durch und konnte einige vernichten. Bei der Schlacht um die Ortschaft Olynthus töteten sie fast Tausend Soldaten Salombars. Eigentlich war Cato Sicarius auf der Jagd nach Kaarja Salombar, aber sie war an keinem dieser Angriffe beteiligt gewesen. Bei Olynthus wurde die 2. Kompanie beinahe von Bloodborn-Streitkräften eingekesselt und konnte nur in letzter Minute entkommen.5 K.8 Sie verlor dabei zwei ihrer zehn Rhinos, aber immerhin konnten die Passagiere gerettet werden.5 K.10
Die Ultramarines zogen sich in die Hauptstadt Herapolis zurück.5 K.10

Nach gründlicher Analyse der Bewegungsmuster der feindlichen Armeen fand Cato Sicarius heraus, dass Kaarja Salombar zwischen ihren Armeen hin- und herreiste. Sie schloss sich der Armee mit der größten Herausforderung an, gab ihre Befehle, und zog dann weiter. Deswegen hatte Sicarius sie nicht aufspüren können. Sicarius gab den Trupps der Sergeants Praxor Manorian und Scipio Vorolanus den Auftrag, als Späher den Aufenthaltsort von Kaarja Salombar herauszufinden und per Funk Bericht zu erstatten. Dann würde Sicarius dort mit aller Macht zuschlagen.5 K.10

Die Späher kamen gut voran, denn die Streitkräfte Kaarja Salombars rückten so unvorsichtig vor, als hätten sie den Planeten bereits erobert: keine Vorhut, keine Nachhut, keine Patrouillen. Bei Corinth, einem Stützpunkt der Feinde, überfiel der Trupp von Vorolanus eine Patrouille der Claws of Lorek und stahl deren Rhino.5 K.12 Mit diesem Rhino konnten die Ultramarines nun nach Corinth einfahren, welches der Feind gebrandschatzt, verwüstet, und in ein gigantisches Heerlager verwandelt hatte. Sergeant Vorolanus zog seine Rüstung aus und kleidete sich in Fetzen und fuhr in der Luke des Rhinos. Die gewöhnlichen Soldaten Kaarja Salombars hielten respektvollen Abstand und zum Glück konnten sie den Chaos Space Marines ausweichen.5 K.13

...

Quintarn

Imperium

  • Flotte:
    • unbekannt

Chaos

  • Bodentruppen:
    • Votheer Tark 5 K.13
      • Kampfmaschinen 5 K.13
    • Tausende Bloodborn-Soldaten 5 K.13
  • Flotte:
    • unbekannt

Die Kämpfe auf Quintarn waren von aufreibenden Massenschlachten geprägt. Votheer Tark besaß kein Talent als General und die Ultramarines waren eindeutig die besseren Taktiker. Allerdings hatte Votheer Tarks Armee das Talent, aus allerlei geplünderten Maschinen improvisierte Kampfmaschinen, gesteuert von einer primitiven künstlichen Intelligenz, herzustellen. Er besaß also zahlenmäßige Überlegenheit und konnte Verluste an Fahrzeugen viel schneller ausgleichen. Langfristig würden seine Streitkräfte die Ultramarines auf Quintarn ausbluten.5 K.13

Dann wurden hinter den feindlichen Linien drei Fabrik-Komplexe Votheer Tarks zerstört und die 10. Kompanie unter Torias Telion offenbarte ihre Anwesenheit.5 K.13

...

Calth

Imperium

Chaos

M'kar hatte Honsou damit beauftragt, Calth anzugreifen und dort einen heiligen Schrein der Ultramarines zu zerstören. Als Honsou wissen wollte, wieso M'kar das nicht selber mache, antwortete dieser kryptisch, Calth sei Anathema für ihn.5 K.8 Honsou gab gegenüber seinen Offizieren vor, dieser Auftrag sei für ihn nur sekundär, und ihm ginge es um Uriel Ventris. In Wahrheit war die Zerstörung des Schreines sein Hauptziel.5 K.8,K.15

Honsous Flotte traf nur kurz nach Ventris bei Calth ein. Honsous Flotte konnte sich Dank Etolph Cycerins Hexerei vor den Sensoren der Ultramarines verstecken, wurde dann aber von einer versteckten Kette Sensorbojen doch bemerkt. Honsous Flotte, die Flotte der Ultramarines und die Raumverteidigung Calths formierten sich für eine Raumschlacht.5 K.8 Etolph Cycerin extrahierte jedoch aus dem Gehirn des Newborn Kommandoprotokolle Uriel Ventris' und konnte damit Schrottcode in die Verteidigungsplattformen einschleusen und sie übernehmen.5 K.8,K.9 Die Verteidigungsplattformen eröffneten das Feuer auf die Flotte der Ultramarines und diese musste von Calth fliehen. Damit konnte Honsou nun mit der Invasion beginnen.5 K.8
Honsous Flotte bombardierte aus dem Orbit Highside City, um die Luftabwehr zu zerstören. Dann landeten Honsou, seine Iron Warriors, und zwei Chaos-Cybots mit Landungskapseln. Der Rest der Bloodborn-Streitmacht würde in Landungsschiffen nachkommen. Magos Locard hatte in Highside City ein Regiment bewaffneter Servitoren und 500 Skitarii zurückgelassen, um die Invasoren hinzuhalten, bis der Rest der Truppen sich zurückgezogen hatte. Ventris' Armee fuhr über die Oberfläche Calths durch die Mountains of Twilight nach Guilliman's Gate, einem schwer bewachten Tor in die Höhlen Calths. Die Servitoren und Skitarii wurden nach etwa einer halben Stunde überrannt, aber da war Ventris' Armee schon praktisch in Sicherheit.5 K.9 Auf dem Weg nach Guilliman's Gate verließen einige Panzer der Ultramarines und einige Panzer der Defence Auxilia den Konvoi: Sie würden sich in der Einöde verstecken und dann Flankenangriffe durchführen. Diese Einheit stand unter dem Kommando von Sergeant Learchus.5 K.11
Uriel Ventris und die anderen beobachteten die Schlacht durch Kamera-Übertragungen von den Servitoren. Dadurch erfuhren von der Anwesenheit Honsous und Ardaric Vaanes' und sie erfuhren von der Existenz des Newborn. Uriel Ventris erzählte von seinen Erlebnissen mit der Daemonculaba auf Medrengard und seinen Träumen und die Anwesenden schlussfolgerten den Rest der Geschehnisse. Uriel Ventris und Magos Locard entschlossen sich zu einem Experiment, um noch mehr Erinnerungen des Newborn aus Uriel Ventris' Gehirn zu holen.5 K.9 Ventris erfuhr dabei eine Episode aus der Zeit, als der Newborn noch ein Kind war.5 K.10

Honsous Armee rückte nach Guilliman's Gate vor und wurde zunächst von den dortigen Artillerie-Stellungen ferngehalten. Dann schoss die Black Basilica drei Krater in den Boden direkt vor Honsous Armee und jetzt hatten die Iron Warriors genug Erdmaterial, um Schützengräben und Schanzen bauen zu lassen, die sie vor dem Artilleriebeschuss schützten.5 K.10
Ardaric Vaanes fasste einen Plan, um Guilliman's Gate zu infiltrieren und zu sabotieren. Er nahm den Newborn und Xaneants Loxatl mit. Vaanes hatte eine Route ausgearbeitet, die seiner kleinen Gruppe ein unbemerktes Erklettern des Tores gestattete, an allen Sensoren vorbei. Das Ziel war die Blende einer Geschützstellung. Nach vier Stunden extrem langsamen und extrem vorsichtigen Anstiegs, hatten sie es geschafft. Als die Blende für eine neue Salve der Artillerie geöffnet wurde, warteten Vaanes und seine Gruppe schon draußen an der Felswand. Sie stürmten durch die Öffnung und töteten das Geschützpersonal, inklusives eines Ultramarines, bevor sie Alarm geben konnten.5 K.11
Zur gleichen Zeit überkam Uriel Ventris ein merkwürdiges Schwindelgefühl und er bemerkte, dass eines der Geschütze nicht mehr feuerte.5 K.11
Der Newborn konnte Dank seiner Ähnlichkeit zu Uriel Ventris das genetische Schloss der Konsole öffnen und sich einloggen. Über eine Verbindung zu Etolph Cycerin flutete er dann die Systeme der Verteidiger mit Schrottcode. Magos Locard bemerkte das und versuchte, die Infektion aufzuhalten. Der Schrottcode verbreitete sich aber zu schnell und zu aggressiv und erlaubte es Etolph Cycerin, die Kontrolle über die Torsteuerung zu übernehmen. Magos Locard befahl einen Rückzug der Verteidiger, als das Tor sich öffnete. Er hatte verloren, aber er hatte den Schrottcode teilweise analysieren können und wusste jetzt, wie sein Gegenspieler dachte. Die Lex Tredecim gab schweres Deckungsfeuer in die Toröffnung, während die Verteidiger sich geordnet tiefer in die Höhle zurückzogen.5 K.11
Von einer geistigen Verbindung zum Newborn gelenkt, fanden Uriel Ventris und sein Kommandotrupp die infiltrierte Stellung. Eine Einheit der Defence Auxilia war bereits da und lieferte sich ein Feuergefecht mit den verschanzten Loxatl, während Ardaric Vaanes dabei waren, wieder nach draußen zu klettern. Die Ultramarines überwältigten die Loxatl. Als Ventris Vaanes sah, zögerte er, und Vaanes stürzte sich auf ihn. Die beiden kämpften und stürzten dabei in einen tieferen Teil der Halle. Die Ultramarines konnten Vaanes überwältigen und lebend gefangennehmen.5 K.11 Ventris versuchte, mit dem Newborn zu reden, aber dieser schoss ihm mit einer Boltpistole in den Helm und verschwand dann.5 K.11,K.12
Als die Verteidiger sich genügend weit zurückgezogen hatten, beschoss die Lex Tredecim die Höhlendecke und brachte den Eingang zum Einsturz. Das bereitete Honsou aber keine Sorgen: Er hatte fünf Tunnelbohrmaschinen dabei.5 K.11

Die Verteidiger zogen sich in die nächste Höhle, Four Valleys Gorge, zurück. Unterwegs wurde Ventris' Kopfschuss von Apothekarius Selenus und Magos Locard behandelt. Sie setzten ihm ein bionisches Auge ein.5 K.12
Four Valleys Gorge war eine gewaltige Höhle, eine Zwischenstation für Reisende in die Tiefen Calths. Guillimans' Gate befand sich nördlich, südlich lag die Cavernas Draconis. Drei Täler überzogen den Boden, jeweils in Osten, Süden und Westen. Sie wurden von den Festungen Castra Oriens, Castra Meridem und Castra Occidens bewacht. Die Höhle selbst wurde von gewaltigen Lampen an der Höhlendecke beleuchtet. Der Höhlenboden war bedeckt mit Wäldern, Herbergen, Tankstellen und Andachtsschreinen.5 K.14
Die Ultramarines und Skitarii bildeten die erste Verteidigungslinie. Auf den höheren Lagen dahinter hatte die Calth Defence Auxilia Artillerie aufgestellt, von Infanterie und Panzern bewacht. Dahinter, aber vor Castra Meridem, wiederum lag Lex Tredecim, um die Truppen zu koordinieren. Uriel Ventris wusste, dass diese Verteidigung mit keiner konventionellen Taktik überwunden werden konnte. Er wusste aber ebenso, dass Honsou nicht mit einer konventionellen Taktik angreifen würde.5 K.14

Die Iron Warriors hatten einen Tag gebraucht, um den eingestürzten Höhleneingang zu überwinden. Ihr Angriff auf Four Valley's Gorge begann mit einem massiven Artillerie-Bombardement. Explosive Granaten, aber auch Rauch- und Brandgranaten. Im Rauch versteckt begann Infanterie, vorzurücken. Die Verteidiger antworteten mit eigenem Artillerie-Beschuss. Im Verlauf des Tages rückten die Angreifer gnadenlos unter schweren Verlusten im Artilleriefeuer vor, jeder Geländegewinn teuer bezahlt. Schließlich schickten sie auch schwere Bagger vor, die die aufgewühlte Erde zu Wällen aufschütteten, um den Truppen Deckung zu geben. In der Deckung dieser Wälle konnten sie schließlich am Tunneleingang eine befestigte Stellung aufbauen. Die Wälle wurden mit Geröll und Metall verstärkt. Die Iron Warriors hatten einen Brückenkopf.5 K.14

Der eigentliche Angriff begann mit Hexerei. Zwei von Inquisitorin Namira Suzakus Psionikern warnten sie vor dem Einsatz von Blut-Magie und dem Auftauchen von Dämonen. Suzaku musste die beiden Psioniker in Notwehr töten und ebenso ihren Akolythen Soburo Suzaku (ihren Bruder), da dieser vom Warp verseucht worden war. Sie konnte Uriel Ventris noch warnen, da begann schon der Angriff.5 K.14
Unter der Höhlendeckte formten sich schwarze Wolken, die die Lampen verdeckten und die Höhle in Finsternis tauchten, während Blitze durch sie zuckten. Ein eiskalter Wind begann, durch die Höhle zu fegen. Von den Stellungen der Angreifer ging Gesang, das Schlagen von Trommeln und das Rasseln von Waffen aus. Dann begann, aus den dunklen Wolken schwarzer Regen zu fallen, und Blitzschläge schlugen aus den Wolken in die Artillerie der Verteidiger ein. Nur wenige Artilleriegeschütze konnten in befestigte Stellungen in Sicherheit gebracht werden. Mit lautem Geschrei griffen die Bloodborn-Soldaten an.5 K.14 Die Soldaten der Defence Auxilia waren durch den psionischen Angriff so geschockt, dass sie erst im letzten Moment das Gegenfeuer eröffneten. Es kam zu einem brutalen Gefecht. Das Schlachtfeld war durch den Regen in fast komplette Finsternis gehüllt, nur von Explosionen erleuchtet. Die Ultramarines stießen in einem Gegenangriff vor und Uriel Ventris stellte mit Erstaunen fest, dass die Bloodborn-Soldaten, trotz ihres chaotischen Aussehens mit Schreckmasken und Selbstverstümmelungen, diszipliniert und gedrillt waren. Die Verteidiger schlugen die Bloodborn-Soldaten zurück, aber diese stellten sich nur als die erste Angriffswelle heraus. Die zweite Angriffswelle waren tausende von Dämonen besessene Praetorservitoren.5 K.15
Etwa zeitgleich bemannten Honsou, Cadaras Grendel, der Newborn, einige Iron Warriors und die Blade Dancers eine Tunnelbohrmaschine. Vier weitere Tunnelbohrmaschinen wurden von anderen Chaos Space Marines bemannt.5 K.15
Als Antwort auf die besessenen Praetorservitoren schickte Magos Locard die Skitarii in den Kampf. Er musste ihnen nicht sagen, gegen wen sie kämpfen sollten. Die Raven Guard war merkwürdigerweise von seinen Sensoren verschwunden und Inquisitorin Namira Suzaku bewegte sich Richtung Schlachtfeld. Gleichzeitig bemerkten die extrem aufgerüsteten Sensoren der Lex Tredecim die Tunnelbohrmaschinen. Der Boden des Schlachtfeldes hatte sich inzwischen durch den öligen, schwarzen Regen in Schlamm verwandelt, und noch während die Kämpfe liefen vergrößerten die Invasoren ihren Brückenkopf im Höhleneingang und verschoben ihn weiter in die Höhle hinein.5 K.15
Die besessenen Servitoren stellten sich als ernsthafte Gegner heraus: Sie waren schwer gepanzert und es bedurfte großer Feuerkraft, sie zu zerstören. Die Ultramarines konnten die Angriffswelle zurückschlagen, wurden aber schwer angeschlagen. Es gab auch Verluste: Sieben Ultramarines wurden schwer verletzt, drei starben. Die Ultramarines zogen ihre Streitmacht dann an dem Punkt zusammen, an dem der Feind das nächste mal angreifen würde und holten auch ihre drei Cybots an die Frontlinie.5 K.15
Die nächste Angriffswelle bestand aus besessenen Servitoren, Bloodborn-Infanterie, der Black Basilica und den Tunnelbohrmaschinen, die knapp hinter der Position der Ultramarines auftauchen würden. Zum Glück erreichten kurz danach die Skitarii die Position der Ultramarines. Der erste Schuss der Black Basilica riss eine hundert Meter große Lücke in die Stellung der Verteidiger.5 K.15 Die Ultramarines standen kurz davor überwältigt zu werden, als die Skitarii eintrafen. Kurz danach traf Inquisitorin Namira Suzaku mit Gefolge ein, um mit ihrer spezialisierten Ausrüstung und Fähigkeiten bei der Bekämpfung der Dämonen zu helfen. Währenddessen erlitt Castra Occidens schwere Schäden durch das Hauptgeschütz der Black Basilica. Vier der fünf Tunnelbohrmaschinen tauchten hinter der Formation der Ultramarines auf, aber diese hatten den Skitarii die Front überlassen, um sich, verstärkt durch Defence Auxilia, dieser Bedrohung zu widmen. Eine der Tunnelbohrmaschinen wurde kurz nach dem Auftauchen durch Beschuss zerstört, dann konnten die restlichen drei ihre Truppen entladen: Skulltakers, Claws of Lorek, Kroot und Bloodborn-Soldaten. Die Defence Auxilia erlitt schwere Verluste, aber die Ultramarines waren bereit.5 K.16

Die Skulltakers und Claws of Lorek brachten der Defence Auxilia schwere Verluste bei, wurden aber dann von den Ultramarines in eine Verteidigungsstellung zurückgedrängt. Bevor sie die Initiative zurückgewinnen konnten, griff der Cybot Zethus an. Die Chaos Space Marines wurden im anschließenden Sturmangriff der Ultramarines getötet, aber die Kroot konnten aus der Umklammerung entkommen und flohen auf das Schlachtfeld. Nach dem Gefecht bemerkte Uriel Ventris, dass eine feindliche Tunnelbohrmaschine zuwenig durchgebrochen war.5 K.17

Die Raven Guard unter Aethon Shaan hatte sich hinter die feindlichen Linien geschlichen und infiltrierte die Black Basilica. Durch einen Munitionsschacht des Oberdecks gelangten sie in ein Munitionsdepot im Inneren der Black Basilica.5 K.16 Nachdem sie die dortigen Wachen getötet hatten, platzierten sie Sprengsätze.5 K.17

Inquisitorin Namira Suzaku und zwei ihrer Kampf-Psioniker waren eine sehr große Hilfe im Kampf gegen Dämonenmaschinen. Die Defence Auxilia formierte sich neu, um ihr Deckung zu geben.5 K.17

Während der Kämpfe griff Etolph Cycerin die Kommunikation der Verteidiger mit Schrottcode an, aber Magos Locard war bereit und aktivierte eigene Codes zur Bekämpfung des Schrottcodes. Sein Code war effektiv, aber der Schrottcode überflutete die Systeme und Locards Code kam mit der Bekämpfung nicht nach. Die Praetorservitoren der Skitarii schalteten sich unter den widersprüchlichen Befehlen ab, aber noch hielten ihre Firewalls. Ohne die Feuerkraft der Praetorservitoren ließ der Druck auf die Invasoren nach und sie schlugen zurück. Obendrein war es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Schrottcode die Kontrolle über die Praetorservitoren übernehmen würde.5 K.17


...

Talassar

Imperium

Chaos

Marneus Calgar reiste mit der Caesar, frisch von einer Überholung in den Schiffswerften Calths, nach Talassar. Sie wurde von einigen kleineren Eskortschiffen begleitet. Sie flog direkt in eine Falle. Die von der Indomitable reparierten und übernommenen Schiffe der Ultramarines trieben scheinbar als Wracks im All. Die Indomitable versteckte sich in einem Strahlungsnebel, der durch den Schuss der Novakanone der Farsider entstanden war. Zusätzlich täuschte sie durch Strahlungslecks Maschinenschaden vor. Die Caesar hielt direkt auf die Indomitable zu. Diesmal wollte Marneus Calgar M'kar vernichten. Im Strahlungsnebel stießen sie auf umhertreibende Munition und, gemäß dem Codex Astartes, erhöhten ihre Geschwindigkeit. Plötzlich erwachten die Wracks der Ultramarines-Schiffe wieder zum Leben und eröffneten das Feuer, ebenso die Indomitable. Zusätzlich tauchten weitere kleinere Schiffe auf Seiten der Indomitable auf. Die Flotte des Chaos war zwar deutlich in der Überzahl, aber Marneus Calgar war der bessere Flottentaktiker. Die Ultramarines konnten noch einige Schiffe zerstören, bevor die Caesar kritischen Triebwerksschaden erlitt und in die Atmosphäre Talassars abstürzte.5 K.7 Die Ultramarines und etwa zweitausend Ordensdiener, Heloten und Mitglieder der Defence Auxilia konnten sich mit Fluchtkapseln und Thunderhawks retten.5 K.9

Die Überlebenden landeten in den Lirian Mountains und machten sich auf den Weg zur verlassenen Festung Castra Tanagra. Unterwegs wurden sie immer wieder von Dämonen angegriffen und nur Varro Tigurius' Warnungen verhinderten schlimmeres. Tigurius hatte in einer Vision gesehen, dass die Ultramarines und Marneus Calgar dort kämpfen würden und sie würden so lange aushalten müssen, bis der Sentinel of the Tower (Uriel Ventris) sein Schicksal erfüllt hätte.5 K.9
Sie erreichten schließlich Castra Tanagra. Castra Tanagra war eine Ruine: Die Festung war nach dem Großen Bruderkrieg von Orks angegriffen worden und Roboute Guillaume hatte nach dem Sieg verfügt, dass sie nicht repariert sondern als Denkmal dienen soll. Im Inneren fanden die Ultramarines Flüchtlinge. Diese waren vor der Dämoneninvasion hierher geflohen. Während diese berichteten, bezogen die Ultramarines und mit Lasergewehren bewaffnete Überlebende der Caesar auf der Festungsmauer Position.5 K.12 Später schlossen sich ihnen Flüchtlinge an.5 K.13 Am Ende des Tals schlug ein bewegungsloser Blitz in den Boden ein, und Dämonen marschierten auf.5 K.12

In den folgenden Wochen griffen die Dämonen wieder und wieder Castra Tanagra an. Aber jedesmal wurden sie von den Ultramarines, von Varro Tigurius' psionischen Fähigkeiten und von den Schutzrunen in der Festungsmauer zurückgeworfen. Trotzdem gab es mehr und mehr Verletzte und Tote, besonders unter den Sterblichen.5 K.13

...

Quelle