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Hydra Cordatus: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nach dem Bruderkrieg)
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Nach Ablauf der 3 Monate zerstörte Honsou zwei Horchposten, sodass sich im Sensornetzwerk des Raumhafens ein blinder Fleck bildete.{{A|1a K.1}} ([[Julius Hawke]] tat in einem dieser Bunker Dienst.{{A|1a K.1}}) Gleichzeitig vergiftete ein verräterischer [[Adept]] des [[Adeptus Mechanicus]] die [[Astropath]]en der Festung.{{A|1 Prolog}} Dies wurde von [[Magos]] [[Naicin]] während der folgenden Kämpfe geheimgehalten: Gegenüber der [[Imperiale Armee|Imperialen Armee]] gab er vor, es gäbe technische Schwierigkeiten bei der Kodierung der Nachrichten.{{A|1a K.5}} Gegenüber den anderen Magi stellte er den Bereich der [[Astropath]]en ohne Erklärung unter Quarantäne.{{A|1b K.7}} [[Erzmagos]] [[Caer Amaethon]] erzählte er, die Astropathen hätten sich mit einer Krankheit angesteckt, die ihre Fähigkeiten neutralisieren würde.{{A|1c K.5}}<br>
 
Nach Ablauf der 3 Monate zerstörte Honsou zwei Horchposten, sodass sich im Sensornetzwerk des Raumhafens ein blinder Fleck bildete.{{A|1a K.1}} ([[Julius Hawke]] tat in einem dieser Bunker Dienst.{{A|1a K.1}}) Gleichzeitig vergiftete ein verräterischer [[Adept]] des [[Adeptus Mechanicus]] die [[Astropath]]en der Festung.{{A|1 Prolog}} Dies wurde von [[Magos]] [[Naicin]] während der folgenden Kämpfe geheimgehalten: Gegenüber der [[Imperiale Armee|Imperialen Armee]] gab er vor, es gäbe technische Schwierigkeiten bei der Kodierung der Nachrichten.{{A|1a K.5}} Gegenüber den anderen Magi stellte er den Bereich der [[Astropath]]en ohne Erklärung unter Quarantäne.{{A|1b K.7}} [[Erzmagos]] [[Caer Amaethon]] erzählte er, die Astropathen hätten sich mit einer Krankheit angesteckt, die ihre Fähigkeiten neutralisieren würde.{{A|1c K.5}}<br>
Direkt im Anschluss an die Zerstörung des zweiten Horchpostens begann der Angriff auf den Raumhafen Jericho Falls. [[Honsou]] ließ die Peilsignale aktivieren und das war das Signal. Die [[Stonebreaker]] bombardierte Dank der Peilsignale zielgenau die Abschussstellungen der Orbital-[[Torpedo]]s. Das Gegenfeuer in den Orbit fiel nur schwach aus. Dann trafen Bomben auch den Raumhafen selbst und die dort stationierten Flieger der Garnison wurden zerstört.{{A|1a K.2}} Die nächste Angriffswelle waren [[Landungskapsel]]n der ''Deathwind''-Klasse: Sie waren mit automatischen Geschützen ausgestattet und schossen nach der Landung wild um sich. Das hielt die Verteidiger beschäftigt, sodass die [[Iron Warriors]] dann mit [[Dreadclaw]]-[[Landungskapsel]]n landen konnten. Die so landenden Iron Warriors wurden von [[Forrix]] und [[Kroeger]] kommandiert. [[Honsou]]s Gruppe stieß während der Kämpfe zu ihnen. Die Verteidiger hatten inzwischen mit Bunkern und [[Panzer]]n eine Verteidigungslinie gebildet, aber Honsou konnte eine Bresche hineinschlagen, indem er kaltblütig drei seiner Iron Warriors opferte. Durch diese Lücke strömten die Iron Warriors in die Linien der Verteidiger. Damit blieb nur noch der gepanzerte Kontrollturm. Ein [[Chaos-Cybot]] hämmerte gegen das Tor, bis es brach und die Iron Warriors stürmten hinein. [[Kroeger]] riss [[Adept]] [[Etolph Cycerin]] die Hand ab und hätte ihn beinahe getötet, aber dann erschien der [[Warsmith]] persönlich und hielt ihn auf: Sein [[Hexer]] [[Jharek Kelmaur]] hätte eine Vision von einem "einhändigen Diener der Maschine" gehabt und er sei wichtig.{{A|1a K.3}} Vor seiner Gefangennahme war Cycerin noch das Absetzen eines Notrufs gelungen, der von anderen [[Adeptus Mechanicus]]-Außenposten empfangen werden würde.{{A|1a K.5}}
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Direkt im Anschluss an die Zerstörung des zweiten Horchpostens begann der Angriff auf den Raumhafen Jericho Falls. [[Honsou]] ließ die Peilsignale aktivieren und das war das Signal. Die [[Stonebreaker]] bombardierte Dank der Peilsignale zielgenau die Abschussstellungen der Orbital-[[Torpedo]]s. Das Gegenfeuer in den Orbit fiel nur schwach aus. Dann trafen Bomben auch den Raumhafen selbst und die dort stationierten Flieger der Garnison wurden zerstört.{{A|1a K.2}} Die nächste Angriffswelle waren [[Landungskapsel]]n der ''Deathwind''-Klasse: Sie waren mit automatischen Geschützen ausgestattet und schossen nach der Landung wild um sich. Das hielt die Verteidiger beschäftigt, sodass die [[Iron Warriors]] dann mit [[Dreadclaw]]-[[Landungskapsel]]n landen konnten. Die so landenden Iron Warriors wurden von [[Forrix]] und [[Kroeger]] kommandiert. [[Honsou]]s Gruppe stieß während der Kämpfe zu ihnen. Die Verteidiger hatten inzwischen mit Bunkern und [[Panzer]]n eine Verteidigungslinie gebildet, aber Honsou konnte eine Bresche hineinschlagen, indem er kaltblütig drei seiner Iron Warriors opferte. Durch diese Lücke strömten die Iron Warriors in die Linien der Verteidiger. Damit blieb nur noch der gepanzerte Kontrollturm. Ein [[Chaos-Cybot]] hämmerte gegen das Tor, bis es brach und die Iron Warriors stürmten hinein. [[Kroeger]] riss [[Adept]] [[Etolph Cycerin]] die Hand ab und hätte ihn beinahe getötet, aber dann erschien der [[Warsmith]] persönlich und hielt ihn auf: Sein [[Hexer]] [[Jharek Kelmaur]] hätte eine Vision von einem "einhändigen Diener der Maschine" gehabt und er sei wichtig.{{A|1a K.3}} Vor seiner Gefangennahme war Cycerin noch das Absetzen eines [[astropath]]ischen Notrufs gelungen, der von anderen [[Adeptus Mechanicus]]-Außenposten empfangen werden würde.{{A|1a K.5}}<br>
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Der [[Hexer]] [[Jharek Kelmaur]] empfing diesen Notruf, glaubte aber, er wäre zu schwach, um das [[Imperium]] zu erreichen. Er behielt das zunächst für sich, und hinterher war es zu spät, es doch dem [[Warsmith]] zu erzählen. Kelmaur befahl der [[Stonebreaker]], den [[Warp]]-Sprungpunkt zu bewachen.{{A|1d K.2}}
  
 
Die [[Iron Warriors]] bereiteten die Belagerung von Tor Christo vor: Die bei Jericho Falls gemachten Gefangenen, insgesamt 5000 Mann, wurden mit Gewehr-Attrappen ausgerüstet und gegen Tor Christo getrieben. Wie geplant, hielten die Verteidiger sie für Angreifer und bombardierten sie mit Artillerie. Die Gefangenen waren einfach ein Köder gewesen, um die Reichweite und Feuerzonen der Artillerie von Tor Christo zu offenbaren. Gleichzeitig lösten sie Minen des Minenfeldes aus.{{A|1b K.4}}<br>
 
Die [[Iron Warriors]] bereiteten die Belagerung von Tor Christo vor: Die bei Jericho Falls gemachten Gefangenen, insgesamt 5000 Mann, wurden mit Gewehr-Attrappen ausgerüstet und gegen Tor Christo getrieben. Wie geplant, hielten die Verteidiger sie für Angreifer und bombardierten sie mit Artillerie. Die Gefangenen waren einfach ein Köder gewesen, um die Reichweite und Feuerzonen der Artillerie von Tor Christo zu offenbaren. Gleichzeitig lösten sie Minen des Minenfeldes aus.{{A|1b K.4}}<br>
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Inzwischen versuchte Major Tedeski zum Reaktor zu gelangen und die Selbstzerstörung zu aktivieren, wurde aber von [[Magos]] [[Yelede]] hingehalten, der auf seinem Eid beharrte, Tor Christo vor Schaden zu bewahren. Tedeski drohte, ihn zu erschießen. Die anschließenden [[Adeptus Mechanicus]]-Rituale zum Einleiten der Selbstzerstörung dauerten so lange, dass Forrix rechtzeitig eintraf, und sie aufhalten konnte. Tor Christo war damit gefallen.{{A|1c K.5}}  
 
Inzwischen versuchte Major Tedeski zum Reaktor zu gelangen und die Selbstzerstörung zu aktivieren, wurde aber von [[Magos]] [[Yelede]] hingehalten, der auf seinem Eid beharrte, Tor Christo vor Schaden zu bewahren. Tedeski drohte, ihn zu erschießen. Die anschließenden [[Adeptus Mechanicus]]-Rituale zum Einleiten der Selbstzerstörung dauerten so lange, dass Forrix rechtzeitig eintraf, und sie aufhalten konnte. Tor Christo war damit gefallen.{{A|1c K.5}}  
  
Die Iron Warriors ließen ihre eigene Artillerie auf Tor Christo hinaufschaffen: Damit hatten sie jetzt die Reichweite, die Festung zu beschießen. Gleichzeitig bauten sie ihr Schützengraben-Netzwerk aus, und stießen Richtung Festung vor. Die Verteidiger der Festung wiederum, wurden von [[Julius Hawke]] mit Zielkoordinaten für die eigene Artillerie versorgt, und konnten so die Arbeit der Iron Warriors behindern.{{A|1d K.1}}<br>
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Die Iron Warriors ließen ihre eigene Artillerie auf Tor Christo hinaufschaffen: Damit hatten sie jetzt die Reichweite, die Festung zu beschießen. Gleichzeitig bauten sie ihr Schützengraben-Netzwerk aus, und stießen Richtung Festung vor. Die Verteidiger der Festung wiederum, wurden von [[Julius Hawke]] mit Zielkoordinaten für die eigene Artillerie versorgt, und konnten so die Arbeit der Iron Warriors behindern. Der Warsmith befahl, die Belagerung müsse innerhalb von zehn Tagen abgeschlossen sein. [[Forrix]] empfand den Artilleriebeschuss durch die Festung als zu genau und befahl [[Honsou]] [[Goran Delau]] auszuschicken, im herauszufinden, ob Honsou wirklich alle Soldaten in den Außenposten getötet hatte.{{A|1d K.1}}<br>
 
Die [[383. Jouran Dragoons]] waren nicht mehr gut auf das [[Adeptus Mechanicus]] zu sprechen. [[Legio Ignatum]] hatte sie während der Schlacht im Stich gelassen und Erzmagos Amaethon hatte den Tunnel vorzeitig gesprengt. [[Magos]] [[Naicin]] erzählte, er hätte noch versucht, Amaethon aufzuhalten.{{A|1d K.1}}<br>  
 
Die [[383. Jouran Dragoons]] waren nicht mehr gut auf das [[Adeptus Mechanicus]] zu sprechen. [[Legio Ignatum]] hatte sie während der Schlacht im Stich gelassen und Erzmagos Amaethon hatte den Tunnel vorzeitig gesprengt. [[Magos]] [[Naicin]] erzählte, er hätte noch versucht, Amaethon aufzuhalten.{{A|1d K.1}}<br>  
[[Kroeger]] ließ seine Servorüstung immer von seiner [[Sklave|Sklavin]] [[Larana Utorian]] von getrocknetem Blut reinigen. Die Rüstung begann damit, ihre Gedanken subtil in Richtung Hass und Blutvergießen zu beeinflussen.{{A|1d K.2}}
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[[Kroeger]] ließ seine Servorüstung immer von seiner [[Sklave|Sklavin]] [[Larana Utorian]] von getrocknetem Blut reinigen. Die Rüstung begann damit, ihre Gedanken subtil in Richtung Hass und Blutvergießen zu beeinflussen.{{A|1d K.2}}<br>
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Der [[Hexer]] [[Jharek Kelmaur]] hatte eine Vision von einer besonderen Kammer unterhalb von Tor Christo und von [[Imperial Fists (Space Marines)|Imperial Fists]]. Inzwischen geschah auch die Korrumpierung von [[Etolph Cycerin]] unter Kelmaurs Aufsicht.{{A|1d K.2}}
  
 
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Karte Basisdaten Planet
Galaxie karte wirbel des chaos.jpg Name: Hydra Cordatus Hydra Cordatus (Planet).JPG
Segmentum: Segmentum Obscurus
Sektor: Wächterwelten
Subsektor: keiner
System: Hydra Cordatus
Bevölkerung: unbekannt
Zugehörigkeit: Imperium
Kategorie: Todeswelt, Garnisonswelt
Tributrate: Adeptus Non



Allgemeines

Hydra Cordatus war einst ein fruchtbare loyale imperiale Welt, deren fruchtbares Klima jedoch im Bruderkrieg zerstört wurde.3 K.4
Seitdem sind Staubstürme ein häufiges Wetterphänomen.1a K.2 Das Tageslicht ist orange.1a K.4 Selbst am Nachthimmel ist noch orange mit roten Streifen erkennbar.1b K.5

Auf dem Planeten fanden im Lauf der Zeit mindestens zwei Schlachten zwischen Loyalisten und Verräterlegionen statt.1; 3 K.1 (s.u.)

Geschichte

Großer Kreuzzug

Der Planet wurde im Großen Kreuzzug von den Imperial Fists entdeckt. Rogal Dorn hatte die früheren planetaren Herrscher an der Schaffung einer geordneten Regierung beteiligt und das Volk hatte frei gewählt. Endric Cadmus, ein respektierter ziviler Führer, wurde der erste Gouverneur der Welt. Iteratoren und Memoratoren verbeiteten anschließend die Worte des Imperators und die Imperiale Wahrheit.3 K.1

Als die Legion wieder aufbrach, blieb Captain Felix Cassander mit seiner Kompanie als Wächter zurück. Sie verbesserten die einzigartige Kadmeia-Zitadelle, die mit Selbstreparaturmechanismen ausgestattet war und bezogen darin Quartier.3 K.1

Großer Bruderkrieg

Zu Beginn der Großen Bruderkrieges sollte die Garnison nach Terra zurückkehren, aber der plötzliche Tod ihres Navigators hielt sie zurück. Am folgenden Tag erreichte die Nachricht des Landungsplatzmassakers Hydra Cordatus und kurze Zeit später erschienen die Iron Warriors und begannen nach einer flächendeckende Kannonade mit ihrer Sturmlandung. 200 Großbataillone hatte Perturabo zu der Welt geführt und doch hielt die Festung beinahe drei Monate stand.3 K.1 300 Krieger des 23. Großbataillons wurden nach starkem Artilleriebeschuss zur Erstürmung geschickt, Kriegsschmied Harkor widersetzte sich damit dem Befehl seines Primarchen. Nur einer, der Legionär Kroeger, schaffte es über den Wehrgang. Er tötete einige Menschen und Imperial Fists, aber war dabei zu unterliegen, als Perturabo mit seinem Iron Circle eintraf und das Blatt wendete. Die IV. Legion gewann die Schlacht um die Festung und den Planeten. Harkor wurde für seine Eigenmächtigkeit degradiert und die Kriegsschmiede Kroeger und Barban Falk wurden neben Forrix zum Teil des Tridents.3 K.2 Die Pneumachina, Angehörige des Dunklen Mechanicus, schliffen die Festung, doch Triarch Barban Falk schwor mehrfach nach dem Bruderkrieg wiederzukommen und die Festung wiederaufzubauen.3 K.3

Nach ihrem Sieg stießen die Emperor's Children zur IV. Legion und beide Armeen brachen nach Iydris auf.3 K.4, K.5, K.8 Loyalisten vom Raumschiff Sisypheum unternahmen vor dem Aufbruch einen Attentatsversuch auf Fulgrim, der jedoch scheiterte.3 K.13

Nach dem Bruderkrieg

Auf Hydra Cordatus befand sich nach dem Mars das größte Genlabor des Adeptus Mechanicus in dem die Gensaat von hunderten Orden des Adeptus Astartes hergestellt, gelagert und überprüft wurde.1Quelle?
Die Festung befand sich im Gebirge an einer Bergflanke, am Ende eines Hochgebirgtals. Das Tal zog sich in einem Bogen von Norden nach Südosten. An der westlichen Seite des Taleingangs befand sich eine kleinere Festung, Tor Christo, aufgeteilt in drei Bastionen: Dragon Bastion, Kane Bastion und Mars Bastion. Der Weg zu Tor Christo war sehr steil und Tor Christo deckte mit seinen Artilleriestellungen das komplette Tal ab.1 Prolog; 1a K.4
Die eigentliche Festung war nicht nur zweckmäßig, sondern von geradezu architektonischer Schönheit und geometrischer Perfektion. Das Festungstor befand sich im Süden. Die Festung war von vier mächtigen Bastionen umgeben: Vincare Bastion im Südwesten, Mori Bastion im Südosten. Zwischen ihnen spannte sich eine Festungsmauer, der Primus Ravelin. Im Nordwesten befand sich die Imperator Bastion, im Nordosten die Josmane Bastion. Weiter oben an der Flanke des Berges befand sich ein Torhaus.1 Prolog; 1a K.4 Die Maschinen der Festung, wie beispielsweise ihr Schutzschild, wurden von Erzmagos Caer Amaethon kontrolliert, der sich allerdings geistig immer mehr in der Maschine verlor und dadurch weltfremd und senil wurde.1c K.5
Weit im Nordwesten befand sich der Sepulchre, der reichlich mit Statuen verziert war.1 Prolog; 1a K.4 Hier befand sich ein Tempel des Imperators und die Gräber der Kastellane der Festung. Der Boden war eine einzige riesige, mit absonderlichen Mustern bedeckte Messingscheibe.1d K.1
Der Weg zur Festung war nicht nur steil, sondern obendrein auch noch gekrümmt, sodass man vom Eingang des Tals nicht einmal die unteren Bereiche der Festung und das Gebiet vor ihr sehen konnte.1 Prolog; 1a K.4 Die Ebene vor der Festung war mit Stacheldraht und Minen bedeckt.1c K.4 Zwischen der Festung und Tor Christo befand sich ein Tunnel.1c K.5
Die Soldaten der Imperialen Armee mussten regelmäßig ein Medikament in Form von Pillen einnehmen. Laut dem Adeptus Mechanicus würden sie sonst durch die Umwelt von Hydra Cordatus krank werden.1b K.6
Legio Ignatum war durch einen Eid gebunden, diese Festung zu verteidigen.1c K.1

Abaddon der Vernichter beauftragte den Warsmith mit dem Angriff auf Hydra Cordatus. Damit sollte der Warsmith eine Ehrenschuld abarbeiten, weil die Iron Warriors sich bei einer Gelegenheit geweigert hatten, an einem von Abaddons Plänen teilzunehmen.1a K.4 Es waren allerdings die Vorhersagen von Jharek Kelmaur, die den Warsmith nach Hydra Cordatus führten.1b K.5

Zu Beginn des 13. Schwarzen Kreuzzuges entsandte Abaddon der Vernichter einen Kriegsschmied der Iron Warriors und Elemente der Legio Mortis um die Welt zu erobern und die Gensaat zu bergen. Nach einer ausgedehnten Belagerung und heftigen, verlustreichen Gefechten gelang es den Iron Warriors letztlich die Festung einzunehmen und große Teile des Laborinhaltes intakt zu bergen. Auch das Eintreffen einer Kompanie der Imperial Fists an Bord der Justitia Fides konnte daran nichts ändern.1Quelle?

Imperium

Iron Warriors

Der Angriff begann damit, dass Honsou und ein Vorauskommando der Iron Warriors heimlich auf Hydra Cordatus landeten. Sie verbrachten 3 Monate damit, Peilsender an den Boden-Orbit-Geschützstellungen des Raumhafens Jericho Falls zu platzieren und die Patrouillenmuster der Garnison auszukundschaften.1a K.1,K.2

Nach Ablauf der 3 Monate zerstörte Honsou zwei Horchposten, sodass sich im Sensornetzwerk des Raumhafens ein blinder Fleck bildete.1a K.1 (Julius Hawke tat in einem dieser Bunker Dienst.1a K.1) Gleichzeitig vergiftete ein verräterischer Adept des Adeptus Mechanicus die Astropathen der Festung.1 Prolog Dies wurde von Magos Naicin während der folgenden Kämpfe geheimgehalten: Gegenüber der Imperialen Armee gab er vor, es gäbe technische Schwierigkeiten bei der Kodierung der Nachrichten.1a K.5 Gegenüber den anderen Magi stellte er den Bereich der Astropathen ohne Erklärung unter Quarantäne.1b K.7 Erzmagos Caer Amaethon erzählte er, die Astropathen hätten sich mit einer Krankheit angesteckt, die ihre Fähigkeiten neutralisieren würde.1c K.5
Direkt im Anschluss an die Zerstörung des zweiten Horchpostens begann der Angriff auf den Raumhafen Jericho Falls. Honsou ließ die Peilsignale aktivieren und das war das Signal. Die Stonebreaker bombardierte Dank der Peilsignale zielgenau die Abschussstellungen der Orbital-Torpedos. Das Gegenfeuer in den Orbit fiel nur schwach aus. Dann trafen Bomben auch den Raumhafen selbst und die dort stationierten Flieger der Garnison wurden zerstört.1a K.2 Die nächste Angriffswelle waren Landungskapseln der Deathwind-Klasse: Sie waren mit automatischen Geschützen ausgestattet und schossen nach der Landung wild um sich. Das hielt die Verteidiger beschäftigt, sodass die Iron Warriors dann mit Dreadclaw-Landungskapseln landen konnten. Die so landenden Iron Warriors wurden von Forrix und Kroeger kommandiert. Honsous Gruppe stieß während der Kämpfe zu ihnen. Die Verteidiger hatten inzwischen mit Bunkern und Panzern eine Verteidigungslinie gebildet, aber Honsou konnte eine Bresche hineinschlagen, indem er kaltblütig drei seiner Iron Warriors opferte. Durch diese Lücke strömten die Iron Warriors in die Linien der Verteidiger. Damit blieb nur noch der gepanzerte Kontrollturm. Ein Chaos-Cybot hämmerte gegen das Tor, bis es brach und die Iron Warriors stürmten hinein. Kroeger riss Adept Etolph Cycerin die Hand ab und hätte ihn beinahe getötet, aber dann erschien der Warsmith persönlich und hielt ihn auf: Sein Hexer Jharek Kelmaur hätte eine Vision von einem "einhändigen Diener der Maschine" gehabt und er sei wichtig.1a K.3 Vor seiner Gefangennahme war Cycerin noch das Absetzen eines astropathischen Notrufs gelungen, der von anderen Adeptus Mechanicus-Außenposten empfangen werden würde.1a K.5
Der Hexer Jharek Kelmaur empfing diesen Notruf, glaubte aber, er wäre zu schwach, um das Imperium zu erreichen. Er behielt das zunächst für sich, und hinterher war es zu spät, es doch dem Warsmith zu erzählen. Kelmaur befahl der Stonebreaker, den Warp-Sprungpunkt zu bewachen.1d K.2

Die Iron Warriors bereiteten die Belagerung von Tor Christo vor: Die bei Jericho Falls gemachten Gefangenen, insgesamt 5000 Mann, wurden mit Gewehr-Attrappen ausgerüstet und gegen Tor Christo getrieben. Wie geplant, hielten die Verteidiger sie für Angreifer und bombardierten sie mit Artillerie. Die Gefangenen waren einfach ein Köder gewesen, um die Reichweite und Feuerzonen der Artillerie von Tor Christo zu offenbaren. Gleichzeitig lösten sie Minen des Minenfeldes aus.1b K.4
Eine dieser Gefangenen war Leutnant Larana Utorian. Sie beleidigte Kroeger und er hätte sie beinahe getötet, aber dann verflog zu seiner Verwunderung seine Wut, weil er zu ihr eine Verbindung fühlte.1b K.1 Sie überlebte die Mission, wenn auch schwer verwundet. Ihr Mut imponierte Kroeger und er nahm sie als seine persönliche Sklavin und befahl, sie zu den Chirumeks zu bringen, damit ihr zerstörter Arm durch eine Bionik ersetzt werden würde.1b K.4
Etwa zur selben Zeit brach Julius Hawke auf und machte sich mit Vorräten auf den Rückweg zur Festung.1b K.2

In der folgenden Nacht schlich Honsou sich mit einem Kommando vor die Mauern von Tor Christo, um nach einer Schwachstelle zu suchen, während Kroeger mit dem Bau der ersten Parallele begann.1b K.4,K.5 Honsou entdeckte, dass sich in der Felswand unter der Mauer hinter Luken aus falschem Gestein weitere Artillerie-Stellungen verbargen, für Gegenfeuer, um Artillerie der Angreifer zu zerstören. Forrix' Berater Brakar Polonas begleitete ihn. Honsou wollte sofort angreifen, aber Polonas hielt ihn zurück und erläuterte einen besseren Schlachtplan. Die Iron Warriors wurden kurz darauf entdeckt und mussten unter Beschuss fliehen, dabei starb Polonas. Als Honsou dem Warsmith Bericht erstattete, gab er Polonas' Plan als seinen eigenen aus, aber der Warmsith wies ihn zurecht, er mache hier die Pläne.1b K.5
Zu diesem Zeitpunkt hatte Julius Hawke in den Bergen einen Punkt südöstlich der Festung erreicht, sodass er von dort aus die Stellungen der belagernden Armee sehen konnte.1b K.6 Es gelang ihm auch endlich, Funkkontakt mit der Festung aufzunehmen.1b K.7

Am folgenden Tag machten die Verteidiger einen Ausfall: Legio Ignatum und 500 Panzer des 383. Jouran Dragoons, plus 4000 Infanteristen, würden einen Angriff auf die Stellungen der Iron Warriors führen. Die zwölf Titanen marschierten durch das Tor der Festung, während die Panzer durch unterirdische Tunnel auf die Ebene gelangten. Die Titanen übernahmen die rechte Flanke, die Imperiale Armee die Linke. Ein Paar Warhounds lief an der äußersten linken Flanke. Der Plan war, schnell und hart zuzuschlagen, und sich dann schnell zurückzuziehen. Die Titanen rückten zu schnell vor, und als sie den legendären Chaos-Titanen Dies Irae bemerkten, verwarfen sie den Schlachtplan und griffen ihn an.1c K.1 Der Angriff der Jouran Dragoons wurde an den Verteidigungslinien der Iron Warriors brutal gestoppt. Oberst Mikhail Leonid funkte die Titanen um Unterstützungsfeuer an, erhielt aber keine Antwort: Sie waren völlig mit dem Kampf gegen Dies Irae beschäftigt. Sie konnten einige Chaos-Titanen zerstören, aber gegen Dies Irae waren sie chancenlos. Nach dem Verlust eines Warlords und dreier Reaver befahl Princeps Fierach den Rückzug. Inzwischen versuchten die Jouran Dragoons, sich mit einem verzweifelten Infanterie-Sturmangriff zu befreien, wurden ebenfalls zusammengeschossen.1c K.2 Dann trafen die Titanen ein und gaben den Jouran Dragoons Deckungsfeuer für den Rückzug zur Festung. Die Warhounds an der linken Flanke hatten nicht alleine eingegriffen, da sie sowieso zu leicht bewaffnet waren. Nur noch der Warlord Imperator Bellum kämpfte gegen Dies Irae, im Nahkampf. Imperator Bellum explodierte direkt vor Dies Irae.1c K.3
Der gescheiterte Sturmangriff und das Eintreffen der Titanen war das Zeichen für den Gegenangriff der Iron Warriors: Sie stürmten mit Land Raiders und Rhinos vor, verstärkt durch gewöhnliche Sklaven-Soldaten. Sie trieben die Jouran Dragoons in blutigen Gemetzeln vor sich her. Die Jouran Dragoons erreichten unter schweren Verlusten die Festung und erst die kombinierte Feuerkraft der überlebenden Titanen und der Artillerie der Festung ließ die Iron Warriors ihren Angriff abbrechen und sich zurückziehen. Einige wenige Iron Warriors griffen weiter an, wurden aber mit überwältigender Feuerkraft getötet.1c K.3

In der Folge belagerten die Iron Warriors Tor Christo und bombardierten den Stützpunkt mit Artillerie. Sie bombardierten ebenfalls die Ebene davor, um die Mineen auszuschalten. Gleichzeitig bauten sie ihr Netzwerk an Schützengräben immer weiter aus. Dies Irae war an den Beinen beschädigt und wurde im Feld repariert, war aber noch so nah an Tor Christo, dass er den Stützpunkt ebenfalls beschoss. Trotzdem erlitt Tor Christo kaum Schaden, da die Iron Warriors nur wenige Geschütze mit genügend Reichweite besaßen, um den Höhenvorteil Tor Christos auszugleichen. Allerdings waren die Iron Warriors nach einer Woche beinahe soweit, direkt in den Schützengräben, in befestigten Stellungen weitere Artillerie zu platzieren. Diese Artillerie würde jedoch nur der Köder sein: Sobald die Verteidiger Tor Christos die Luken für ihre im Felshang versteckten Artilleriegeschütze öffnen würden, würde Forrix sie mit seinen Iron Warriors sie stürmen. Gleichzeitig würde Honsou mit Iron Warriors und sterblichen Soldaten einen Sturmangriff auf die Mauern führen. Forrix hatte Honsou aus zwei Gründen eingeteilt: Erstens bewunderte er dessen jugendliches Feuer, zweitens würde es Kroeger ärgern.1c K.4 Durch den korrumpierten Etolph Cycerin erfuhr Forrix vom Selbstzerstörungsmechanismus Tor Christos.1c K.5
Inzwischen machte Magos Naicin die Sprengladungen für den Tunnel zwischen Tor Christo und der Festung scharf. Er konnte den senilen, panischen Erzmagos Amaethon davon überzeugen, dass es richtig war, und ließ es ansonsten geheimhalten.1c K.5

Am morgen des elften Tages der Belagerung von Tor Christo waren die Iron Warriors bereit: Forrix ließ riesige Artilleriegeschütze, Dämonenmaschinen, in den Schützengräben nach vorne schaffen. Eine wurde von einem Streifschuss aus Tor Christo getroffen und der Dämon lief Amok. Es bedurfte der Anstrengungen von Jharek Kelmaur und sieben weiterer Hexer und das Opfer Hunderter Sklaven, um den Dämon wieder zu beruhigen. Kurz nach Mittag war die Artillerie aufgebaut und die Iron Warriors ließen schweren Beschuss auf Tor Christo niedergehen. Da die Verteidiger jetzt in Deckung gezwungen waren, schlichen sich Forrix und 30 Chaos-Terminatoren direkt vor Tor Christo. Honsou wartete mit 40 Iron Warriors und 6000 normalsterblichen Soldaten in den Schützengräben. Als die Luken der versteckten Geschütze geöffnet wurden, gab Forrix den Befehl zum Angriff: Er und seine Chaos-Terminatoren stürmten durch die Luken in das Innere von Tor Christo, während Honsous Armee die zerschossene Festungsmauer Tor Christos stürmte. Die Artillerie der Iron Warriors stellte den Beschuss ein. Forrix konnte die untere Ebene problemlos erobern, aber Honsous Armee rückte unter schwerem Beschuss vor und erlitt Verluste. Schließlich stand Honsou als Erster auf der Festungsmauer von Tor Christo, bald schlossen seine Iron Warriors zu ihm auf, und dann kamen mit Verspätung schließlich die Sklavensoldaten.1c K.5
Als in Tor Christo gekämpft wurde, ließ Major Gunnar Tedeski das Signal "Heaven's Fall" an die Festung senden: Tor Christo war gefallen. Er befahl den Rückzug aller Truppen durch den Tunnel in die Festung. Er selbst würde die Selbstzerstörung aktivieren.1c K.5
Es befanden sich noch 3000 imperiale Soldaten im Tunnel, als die Nachricht vom "Heaven's Fall"-Signal von Magos Naicin an Erzmagos Amaethon überbracht wurde. Amaethon befahl in Panik die sofortige Sprengung des Tunnels und Naicin widersprach nicht. Der Tunnel wurde gesprengt und die Soldaten starben.1c K.5
Inzwischen versuchte Major Tedeski zum Reaktor zu gelangen und die Selbstzerstörung zu aktivieren, wurde aber von Magos Yelede hingehalten, der auf seinem Eid beharrte, Tor Christo vor Schaden zu bewahren. Tedeski drohte, ihn zu erschießen. Die anschließenden Adeptus Mechanicus-Rituale zum Einleiten der Selbstzerstörung dauerten so lange, dass Forrix rechtzeitig eintraf, und sie aufhalten konnte. Tor Christo war damit gefallen.1c K.5

Die Iron Warriors ließen ihre eigene Artillerie auf Tor Christo hinaufschaffen: Damit hatten sie jetzt die Reichweite, die Festung zu beschießen. Gleichzeitig bauten sie ihr Schützengraben-Netzwerk aus, und stießen Richtung Festung vor. Die Verteidiger der Festung wiederum, wurden von Julius Hawke mit Zielkoordinaten für die eigene Artillerie versorgt, und konnten so die Arbeit der Iron Warriors behindern. Der Warsmith befahl, die Belagerung müsse innerhalb von zehn Tagen abgeschlossen sein. Forrix empfand den Artilleriebeschuss durch die Festung als zu genau und befahl Honsou Goran Delau auszuschicken, im herauszufinden, ob Honsou wirklich alle Soldaten in den Außenposten getötet hatte.1d K.1
Die 383. Jouran Dragoons waren nicht mehr gut auf das Adeptus Mechanicus zu sprechen. Legio Ignatum hatte sie während der Schlacht im Stich gelassen und Erzmagos Amaethon hatte den Tunnel vorzeitig gesprengt. Magos Naicin erzählte, er hätte noch versucht, Amaethon aufzuhalten.1d K.1
Kroeger ließ seine Servorüstung immer von seiner Sklavin Larana Utorian von getrocknetem Blut reinigen. Die Rüstung begann damit, ihre Gedanken subtil in Richtung Hass und Blutvergießen zu beeinflussen.1d K.2
Der Hexer Jharek Kelmaur hatte eine Vision von einer besonderen Kammer unterhalb von Tor Christo und von Imperial Fists. Inzwischen geschah auch die Korrumpierung von Etolph Cycerin unter Kelmaurs Aufsicht.1d K.2

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Als kurze Zeit später Verstärkungen der Imperial Fists eintrafen fanden sie nur einen Überlebenden, Julius Hawke vom 383. Jouran.1Quelle?

Quelle