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Haemonculus

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Bezeichnung für die Foltermeister der Dark Eldar

zwei Haemonculi

Haemonculi sind in der Gesellschaft hoch angesehen und gleichzeitig gefürchtet. Sie leben außerhalb des Kabalen-Systems, stehen aber meist unter dem Schutz eines Archons. Ihre Lebensbestimmung ist das Zufügen von Schmerzen und darin sind sie wahrlich die absoluten Meister. Haemonculi sind in der Lage, jede Art von Schmerz in jeder Stärke zu erzeugen und dies unter Einsatz von einfachen Mitteln wie Messern oder auch mit komplizierten Apparaturen der Dark Eldar-Technologie sowie durch den Einsatz verschiedener Chemikalien. Es kommt durchaus vor, daß ein Haemonculus seinem Opfer die Haut abzieht und die Organe entfernt und sie anschließend wieder einpflanzt und die Haut aufnäht, ohne dabei den Unglücklichen zu töten. Das Opfer wird dabei als Geehrter bezeichnet, denn in der Dark-Eldar-Philosophie ist die Folter durch einen solchen Meister eine hohe Ehre (und zudem stellt es eine beliebte Unterhaltung in der Gesellschaft der Dark Eldar dar).

Es heißt, die Haemunculi wären - ebenso wie die Mandraks - zum Zeitpunkt des Falls der Eldar zu lange ungeschützt dem Warp ausgesetzt und dadurch verändert worden. Sicher ist jedenfalls, daß Haemunculi im Verlangen nach Schmerz und Qualen zuweilen auch an sich selbst bizarre Folterexperimente vornehmen und dem entsprechend Narben tragen.

Abschließend sei noch angemerkt, dass keiner, der die Begegnung mit einem Haemonculus überlebt hat und aus der Folterkammer zurückkam, dies ohne dauerhafte Schäden getan hat, denn ein Haemonculus foltert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele. Zudem sterben die meisten Opfer durch die erlittenen Verwundungen oder die chemischen Substanzen, die bei der Folterung eingesetzt werden. Es versteht sich von selbst, dass solch ein Tod langsam und sehr schmerzhaft ist, ganz wie es dem Haemonculus und seinem Meister beliebt.

Berühmte Haemonculi

Quellen