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Gang

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Als Gang bezeichnet man eine Gruppe von Personen, die meist irgendeiner Art von Unterschicht angehören, bandenähnliche Strukturen bilden und sich ein Territorium sichern, das sie dann mit Waffengewalt kontrollieren und gegen rivalisierende Gangs verteidigen.

Umgangssprachlich werden sie manchmal auch Clans genannt. Für die Bandenmitglieder gibt es ebenso allerlei umgangssprachliche Bezeichnungen: triggers, hammers,clansters... 6 T1K1

siehe auch Artikel: Kriminelle

Allgemeines

Diese sogenannten Ganger gehen diversen gesetzeswidrigen Tätigkeiten wie Drogen- und Waffenhandel, Kontrolle von Bordellen, Veranstaltung von Glücksspielen und Gladiatorenkämpfen, Erpressung und Raub, aber auch Plünderung von Archeotech und illegalem, unkontrollierten Abbau von Rohstoffen nach. Manche Gangs betreiben sogar eigene Werkstätten, Workshops und Fabriken, wo versklavte Mutanten oder wehrlose Angehörige der lokalen Bevölkerung Schwarzmarktgüter herstellen müssen. Gangs neigen dabei zu brutalem Vorgehen und es verwundert nicht, dass die herrschende Schicht Jagd auf sie macht. Besonders örtliche Polizeitruppen sowie das Adeptus Arbites liefern sich immer wieder teils blutige Kämpfe mit den Gangs imperialer Welten. Chaos- und Symbiontenkulte unterwandern häufig solche Gangs, und bedienen sich ihrer, wenn sie einen Aufstand gegen die imperialen Autoritäten anzetteln.Quelle?

Man kann grob zwei Arten von Gangs unterscheiden: Es gibt große, organisierte Gangs, die auf Geld und Ansehen aus sind. Und es gibt kleine Gangs, die einfach nur Mörder- oder Diebesbanden sind. Die größeren Gangs bekämpfen meist diese kleineren Gangs, einfach weil sie schlecht für das Geschäft sind.5 S.102

Im Kriegsfalle werden Makropolgangs auf der anderen Seite regelmäßig zwangsweise in die Imperiale Armee oder in die Makropolmilizen rekrutiert, und bei Razzien zusammengetriebene Ganger werden regelmäßig als Besatzungsmitglieder für Raumschiffe der Imperialen Flotte gepresst. Außerdem beziehen auch einige Orden der Space Marines - darunter die Imperial Fists - einen Teil ihrer Rekruten aus den Reihen der Gang-Kids. 4Quelle?

Arten von Gangs

Makropolgangs

Auf den meisten Makropolwelten bilden sich in den jeweiligen Makropolen die sogenannten Makropolgangs, die vornehmlich in den unteren Ebenen ihr Unwesen treiben. Die Gangs rekrutieren sich vor allem aus den ärmsten Bewohnern der Makropolen sowie Mutanten und ungebundenen Psionikern und Hexern, die vor der Verfolgung in die Unterwelt der Makropole fliehen mußten. Ein Teil dieser Gangs dient auch als verlängerter Arm lokaler Industriekartelle und Familienunternehmen - oft Häuser geannnt - die ihren Machtkampf und den Wettlauf um die verschiedenen Quellen an Sekundärrohstoffen in den gesetzlosen Ebenen der Unterwelt austragen oder deren Eigentum gegen Plünderer aus den Badzones sichern. Daneben gibt es aber auch Gangs, die beispielsweise aus gelangweilten Kindern der planetaren Oberschicht stammen oder aus fanatischen und gewaltbereiten Kulten entstehen, wie etwa den Redemptionisten.Quelle?

Gangs können sich stark unterscheiden: Manche versuchen sich als Beschützer der kleinen Leute, manche sind auf Handel und Produktion spezialisiert und schon fast wirtschaftliche Unternehmen, manche haben sich mit technischem Geschick eine Machtposition aufgebaut, manche sind einfach Schläger und Terroristen, die aus verschiedenen Gründen auf Gewalt aus sind.5 S.102f

Sonstige Gangs

Auch außerhalb der Makropolen - etwa unter den Aschewüstennomaden - und auf anderen Planeten gibt es Gangs. Die Zusammensetzung unterscheidet sich kaum von der der Makropolgangs, jedoch sind natürlich die Vorgehensweisen in einer gewöhnlichen Stadt oder gar auf dem Land oder auf See völlig andere. Häufig befassen sich solche Gangs, die oft pauschal als Banditen oder Briganten bezeichnet werden, mit Schmuggel oder Überfällen auf Überlandtransporte, oder reißen gewaltsam die Herrschaft über abgelegene kleine Siedlungen oder Farmen an sich. Nach eigenem Selbstverständnis sind diese Gruppen nicht selten Partisanen gegen eine Besatzungsmacht oder Aufständische gegen die planetaren Machthaber.Quelle?

Orkgangs

Orks sind seit je her für ihre Gewalttätigkeiten bekannt. So verwundert es nicht, dass sie auch außerhalb eines Waaaghs nicht zur Ruhe kommen. Daher bilden sich auf Orkplaneten ebenfalls verschiedenste Gangs, die sich gegenseitig bekämpfen. Der Unterschied zu Gangs im Imperium liegt vor allem darin, dass es bei den Orks keine Ordnungsmacht gibt, die Gangs bekämpft. Jedoch liegt es in der Natur der Orks, dass eines Tages ein besonders starker Orks zum Waaaghboss aufsteigt, der die anderen Orks des Planeten unterwirft und dann versucht, andere Planeten einzunehmen.Quelle?

Ein typisches Beispiel für die Verhältnisse auf einem von rivalisierenden Orkgangs beherrschten Planeten ist z. B. Gorkamorka.Quelle?

Spielsysteme in WH40k

Necromunda

Im Spiel Necromunda übernimmt der Spieler das Kommando über eine Makropolgang oder eine andere Partei in den Tiefen einer der Städte des Planeten Necromunda.

Die Gangs setzen sich dabei - in der Regel - aus

zusammen.

Sofern sie nicht zu den Outlaws zählen, die selbst in der gesetzlosen Unterwelt Ausgestoßene sind, gehören sie einem der industriellen Häuser an:

Zu den Outlaws zählen die mutierten Scavvies aus den Badzones, die fanatischen Kreuzzüge der Redemptionisten, die Ratskin-Renegaten, die um ihren Lebensraum kämpfen, Gangs entkommener Gladiatoren sowie die Predatoren aus der Spitze, die einem der herrschenden Adelshäuser entstammen.

Quellen