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C'tan

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die C'tan sind mächtige Xenos, welche einst über die Rasse der Necrons herrschten. Aufgrund ihrer gottgleichen Kräfte nannten die Necrontyr sie C'tan was Sternengötter in ihrer Sprache bedeutete1 K.5 S.25, die Eldar nennen sie Yngir, was ebenfalls Sternengötter bedeutet. Ihre Fähigkeit, Sternen jegliche Energie zu entziehen, hat ihnen außerdem den Beinamen Sternenvampire eingebracht.1

Allgemeines

Die C'tan waren ursprünglich Energiewesen, die in der Korona von Sternen lebten. In den Weiten der Galaxie beheimatet, ernährten sie sich dort von den Energien, die die Sterne ausstrahlten. Dann aber wurden sie von den Necrontyr in eine Hülle aus Lebendem Metall gebannt, um ihnen als Waffe im Krieg gegen Die Alten zu dienen.10 K.6

Einst gab es viele C'tan, aber die meisten starben, z.T. durch innere Konflikte verursacht durch den Lachenden Gott, einige vermutlich auch im Kampf gegen die Alten. Nachdem der Todesbote, verleitet vom Gaukler, viele von ihnen tötete, existieren nun nur noch vier von ihnen, von denen zwei sich vermutlich noch im Ruhezustand in Stasis befinden.Quelle? Andere C'tan wurden von den Necrons getötet.9 K.1

Physikalische Erscheinung

Ursprünglich bestanden sie aus reiner durchscheinender, ätherischer Energie die zugleich ´Körper´ wie auch Geist war und sich über ein Gebiet im All ausbreitete das größer als ein Planet war. Zudem verfügten sie über Flügel aus magnetischen Strömen mit denen sie sich von einem Stern zum Anderen bewegten. Als sie den Übergang in die konstruierten Körper vollzogen soll dies über eine Brücke aus Sternenlicht geschehen sein. Dabei wurden unbeschreibliche Kräfte in diese eigentlich falschen Körper gepresst.1 K.5 S.25

Die Hüllen der C'tan bestehen aus dem äußerst widerstandsfähigen Lebendem Metall, ein Produkt der Necrontyr-Wissenschaftler. Damit können sie, wenn gewollt, nicht nur jede beliebige Gestalt annehmen, diese Hüllen sind auch äußerst schwer zu vernichten.10 K.15 Sollte die Hülle dennoch vernichtet werden, kehrt der C'tan allerdings nur in seine Stasisgruft zurück und erhält dort einen neuen Körper. Die einzige Möglichkeit, einen C'tan durch physische Gewalt zu vernichten, ist somit mit der Vernichtung seiner Stasisgruft verbunden.Quelle?

Ob die plötzliche Versetzung ins Materielle sie verdarb als sie durch die Fokussierung ihrer Bewusstseine immer greifbarere Formen annahmen oder ob die Gestalten die sie annahmen nur das wahre Abbild der frühreren an Sonnen gebundene Existenz war ist unbekannt aber es ist ein Fakt das sie so launenhaft und grausam wie die Sterne waren die sie geboren hatten.1 K.5 S.25

Die C'tan sind seit jeher gegen die Kräfte des Warp besonders verwundbar, ebenso wie einst die Necrontyr und jetzt die Necrons. Sie selber sind keine Psioniker und können den Warp nicht betreten. Aufgrund der enormen Energiemenge, die sie in ihren Körpern speichern können, sind sie aber in der Lage, die Realität innerhalb des an die Naturgesetze gebundenen Rahmens stark zu beeinflussen.10. K.15 Zu ihren Fähigkeiten gehören u.a. die Beeinflussung der vier Dimensionen (Raum und Zeit), die Manipulation von Licht, die Entladung von Energie aus ihrem Körper, das Aufsaugen von Licht und Materie, die Änderung der äußeren Form, sowie die Macht über die Gravitation.10 K.15 Damit können sie beispielsweise feindlicher Truppen verlangsamen und eigene beschleunigen, optischen Täuschungen erzeugen und Energieblitze verschießen.Quelle?

Auf Borsis wurde ein C'tan ohne Hülle aus lebendem Metall gesehen: er hatte eine körperlose Form aus reiner Dunkelheit mit drei brennenden Augen und formte sich einen Körper und Gliedmaßen aus Metall- und Trümmerstücken.10 K.15

"Selbst diesen einen Splitter der Kreatur Form annehmen zu sehen, war erschreckend – das Wesen wirkte wie die Gottheit der Zerstörung und des Unheils einer lang vergessenen Menschenreligion, gekrönt von drei brennenden Augen und umhüllt von flüssigen Metall."

+++ Hyalhi, Scriptor Magister der Astral Knights +++10 K.15

Geschichte

Genesis der C'tan

Der Beginn ihrer Existenz fand zusammen mit der Entstehung des Universums selbst statt. Nachdem unter dem gewaltsamen Zusammenstoß von Materie und lebloser Energie die Sterne entstanden waren beherrschten diese Miliarden junger Sonnen durch ihre Kräfte die Ansammlung aus Staub und Gas. Auch wenn dieser Zustand ungezählte Zeitalter lang anhielt entwickelten sich lange vor der Entstehung und einsetzenden Abkühlung der Planeten aus den Eruptionsgebirgen und Plasmaseen der Sterne Wesenheiten die sich ihrer selbst bewusst waren. Als dann schließlich erste Welten entstanden waren zollten sie diesen keine Beachtung da der pulsierende Elektromagnetismus und das innere Feuer von ihnen zu gering war um gute Nahrung zu bieten. Zwar älter als jede körperliche Lebensform im Universum waren sie aufgrund ihrer aus reiner Energie bestehenden Körper die gleichzeitig ihr Geist waren nicht in der Lage das Universum zu verstehen noch hatten sie eine Vorststellung davon da ihre Existenz um das Aussaugen von Sonnen wie zum Beispiel aufgeblähte Rote Riesen und dem Treiben in Sonnenwinden kreiste.1 K.5 S.24/25

Die Necrontyr entdeckten während ihres Kampfes mit den Alten die C'tan. Da sie selbst, trotz ihrer fortgeschrittenen Technologie, nur eine sehr kurze Lebensspanne aufwiesen, waren sie von den relativ unsterblichen C'tan fasziniert. Sie wollten die C'tan im Kampf gegen Die Alten einsetzen und konstruierten künstliche Köper für sie aus Lebendem Metall, doch sie unterschätzten die Macht und den Willen der C'tan.10 K.6

Zum erstenmal damit konfrontiert, eine körperhafte Existenz zu besitzen, griffen die C'tan die anwesenden Necrontyr an und verzehrten ihre Essenzen. So kam es, dass sie Geschmack an der Lebensessenz intelligenter Wesen fanden. Um selbst von der Vernichtung durch die C'tan verschont zu werden, mußten sich die Necrontyr den C'tan völlig unterwerfen. Sie wiesen sie auf die anderen Völker hin, an denen sie sich laben konnten. So wurden sie die Diener der C'tan, die nun den Kampf gegen die Alten und ihre Völker begannen.8 S.6-9

C'tan, wie beispielsweise Yggra'nya, fertigten den Necrontyr für ihren Kampf gegen die Alten Waffen und stellenweise auch Planeten und Sterne, wie die Weltenmaschine Borsis.10 K.6

Mit der Aussicht auf Unsterblichkeit verführten die C'tan die Necrontyr dazu, selbst ihre Körper aufzugeben und ihre Seelen in ähnliche künstliche Körper zu betten. Schon längst hatten die C'tan die Necrontyr unter ihren Einfluss gebracht. Erst als es zu spät war, erkannten die letzten Necrontyr, dass nur die wenigsten und ergebensten Anhänger der C'tan mit dem Transfer in die neuen künstlichen Körper ihren eigenen Willen behalten würden. Die allermeisten Necrontyr wurden mit ihrer relativen Unsterblichkeit auf ewig nahezu willenlose Sklaven der C'tan, die als letzte Emotion nur noch ihren Hass auf alle lebendigen Völker besaßen. Das Volk der Necrontyr war untergangen, sie waren fortan nur noch die Necrons.8 S.6-9 Die C'tan waren und sind der Meinung, die Necrontyr hätten sie nach dem ewigen Leben angefleht und genau das, hatten sie ihnen gegeben.10 K.6

Der Niedergang

Als die Vernichtung der Alten kurz vor dem Ende stand, wandte sich der Stille König Szarekh der Necrons gegen die C'tan. Siegestrunken und vom Kampf geschwächt sahen die Sternengötter die Gefahr nicht kommen und so konnten die Necrons unvorstellbare Energien gegen sie aufbringen.8 S.6-9 Es wurden dabei Waffen gegen die C'tan eingesetzt, welche die Sternengötter selbst für die Necrons geschaffen hatten.10 K.6 Doch die C'tan waren Manifestationen des lebenden Universums und konnten nicht getötet werden, weshalb jeder C'tan nur in tausende Fragmente zerrissen wurde. Jedes einzelne davon wurde von den Necrons in ein Tesserakt-Labyrinth gesperrt und sicher verwahrt.8 S.6-9 Einige wurden in die Tiefen des Weltraumes geschickt und andere in Maschinen versklavt.10 K.6 Llandu'gor strafte die Necrons vor seinem Tod mit dem flayer curse, dem plötzlichen Verlust der Identität, Persönlichkeit und des Gedächtnisses, kombiniert mit einem unstillbaren Hunger nach Fleisch und Blut. Viele Necrons entflohen dem Virus durch die Reise zu den Gruftwelten, da man sich jedoch bei Berührung infizierte, nahmen sie den Virus häufig mit sich und brachten ihn damit zu großen Bevölkerungszentren.9 K.1

Der Krieg der C'tan gegen Die Alten wurde schließlich durch eine riesige Enslaverplage beendet, die drohte, ihnen ihre bevorzugte Nahrung auszurotten, die intelligenten Völker der Galaxis. Dazu kam noch, dass sich ihre Zahl durch sowohl den Lachenden Gott als auch den Gaukler (siehe unten) verringerte. So begaben sich die vier übrigen C'tan in geheime Stasisgrüfte auf unwirtlichen Planeten, ebenso die Necrons. Sie wollten abwarten, bis die Galaxis wieder von intelligenten Spezies dicht besiedelt sein würde.1

"Wir haben sie vom Tod befreit! Wir haben ihnen die Galaxis gegeben! Und sie haben uns verraten!"

+++ Yggra'nya +++10 K.6

Das Erwachen

Der erste C'tan, der wieder erwachte, war der Gaukler. Eine Expedition des Adeptus Mechanicus öffnete seine Gruft und er fing sofort an, die intelligenten Völker zu studieren und zu manipulieren. Nach ihm erwachte der Todesbote auf seiner Gruftwelt, aufgeweckt von Häretikern und Dark Eldar. Die anderen beiden C'tan wurden noch nicht gesichtet, man kann daher davon ausgehen, dass ihr Erwachen noch bevorsteht.Quelle?

926.M41 befand sich die Weltenmaschine Borsis auf dem Weg in Richtung des Mars, um den Drachen zu befreien. Die Astral Knights landeten auf der Weltenmaschine und befreiten dort den C'tan Yggra'nya, um Borsis zu zerstören.10 K.15 Yggra'nya hat den Necrons nach seiner Befreiung eine Bestrafung angedroht und wird nun auch von der Inquisition verfolgt.10 K.15, K.15 - Addendum

Die C'tan haben aus ihrem Verrat durch die Necrons gelernt und gehen nun Bündnisse nur noch ein, wenn sie sich dadurch aus ihren Gefängnissen befreien können.10 K.6, K.15

"Keine Spezies wird sich je wieder gegen die C'tan wenden."

+++ Yggra'nya, kurz vor seine Befreiung +++10 K.6

Bekannte C'tan

Die fünf C'tan, die dem Imperium bekannt sind, sind:

Weiterhin gibt oder gab es:

Miniaturen

Games Workshop hat bislang Miniaturen des Todesboten und des Gauklers veröffentlicht.

Der Todesbote & der Gaukler

Anmerkungen

C'tan kann auf Englisch unterschiedlich ausgesprochen werden, wie diese Beispiele aus dem Artikel C'tan der englischen Wikipedia zeigen: ka-tan, say-tan, si-tan oder see-tan, wobei Saytan bzw. Shaitan/Sheitan/Sheytan, ein islamischer Name für Satan, also den Teufel, wohl die eindeutigste sein dürfte.

Der Todesbote kann allgemein als Personifizierung des Schnitters, also des Todes angesehen werden.
Der Gaukler wurde wohl inspiriert durch Anubis, den Schakalgott, und Loki,einen Gott der Nordischen Mythologie.

Auch erinnert das Necronzeichen an das astronomische Symbol des Merkur, wie das Lebende Metall der Necronkörper an dessen alchemistisches Material Quecksilber (lebendiges Silber: germanisch kwikw "(quick)lebendig" in althochdeutsch quecsilbar) als Urstoff aller Metalle (Mercurius vivus).

Der Eldar-Begriff Yngir leitet sich höchstwahrscheinlich von Yngvi ab, eine Bezeichnung des Germanenstammes der Ingaevonen für eine ihrer Gottheiten, möglicherweise eine Verkörperung Freyrs. Des weiteren bedeutet yngre in skandinavischen Sprachen jünger, also das Gegenstück zu den Alten.


Einheiten der Necrons
Anführer PhaeronHochlordDestruktorlord • Herrscherrrat • Kryptomant
Standard NecronkriegerExtinctor
Angeschlossene Transportfahrzeuge Kommando-GleiterGeister-BarkeNachtsichel
Elite EliminatorLeibgardePrätorianer des TriarchatsC'Tan FragmenteAlbtraumJagdläuferPariah
Sturm PhantomSkarabäusExovenatorDestruktor
Unterstützung Dominator-BarkeAnnihilator-GleiterMonolithTodessichelSpinne
Persönlichkeiten ImotekhZanndrekhObyronIlluminor SzerasOrikanAnrakyrTrazyn
Raumschiffe Cairn-KlasseScythe-KlasseShroud-KlasseJackal-KlasseDirge-Klasse


Quellen