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Warhammer 40k - Lexicanum β

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Lord General Barthol van Voytz ist ein Soldat der imperialen Armee, welcher im Sabbat-Kreuzzug als oberster Kommandant der 5. Armee diente.1

Aussehen und Auftreten

Bei formalen Treffen trug van Voytz meist eine smaragdgrüne Flottenuniform mit goldenen Knöpfen in der Form eines Adlers sowie weiße Handschuhe1a oder aber auch graue Armeeuniformen bei informellen Sitzungen.4 K2 Wohler fühlte er sich jedoch nach eigener Aussage in Schlachtrüstung.3 Prolog

Zur Person

Van Voytz gehört zu den menschlichsten Befehlshabern in den Reihen der am Sabbat-Kreuzzug teilnehmenden imperialen Armeen und sorgt sich um das Wohl seiner Untergebenen weit mehr als der durchschnittliche imperiale General. Obwohl er ehrgeizig ist, weiß er seinen Ehrgeiz im Gegensatz zu Befehlshabern wie Hechtor Dravere im Zaum zu halten.3 Prolog Von van Voytz ist bekannt, dass er sehr bibliophil ist und von mehreren berühmten Werken die Erstausgaben besitzt.2b K3 Darüber hinaus hat er ein gesundes strategisches und taktisches Verständnis und hält sich im Allgemeinen bezüglich eines übermäßigen Einsatzes im Vergleich zu Befehlshabern wie Cybon zurück.5 K15 Trotzdem zögert er nicht der seinem Rang entsprechenden Verantwortung gerecht zu werden und die Pflicht bspw. vor das Leben von Freunden zu stellen, wie van Voytz auf Jago hinsichtlich des 1. Tanith deutlich machte.6 Epilog

Bei seiner Arbeit profitierte er von der langjährigen Zusammenarbeit mit und dem vertraulichen Verhältnis zu Taktiker Antonid Biota.1a,6 Epilog

Geschichte

Phantine (771.M41)

Das erste Mal wird van Voytz in seiner Rolle als Befehlshaber bei der Rückeroberung der strategisch wichtigen Welt Phantine in 771.M41 erwähnt.1a Hierbei leitete er die strategische Durchführung der Rückeroberung, beteiligte sich jedoch ebenfalls aktiv an der taktischen Planung bspw. der Sturmlandungen in den Makropolen Cirenholm und Ouranberg.1a,1b Hierbei erkannte er die besonderen Fähigkeiten des 1. Tanith unter Kommissar-Oberst Ibram Gaunt beim Angriff auf Cirenholm und setzte sie beim Angriff auf Ouranberg im Rahmen von Operation Larisel sehr effektiv ein.1b K3.

Aexe Cardinal (772.M41)

Während des Unterstützungsintermezzos auf Aexe Cardinal war es an Van Voytz die Zusammenarbeit mit den Offizieren und Soldaten der Bande Sezari und den anderen Armeen der Allianz so gut wie möglich zu koordinieren. Auch hier griff er wiederum auf die Unterstützung von Gaunt und seinem Regiment zurück, wobei ihm durch den Kriegsherrn Macaroth und seinem Befehl kaum Handlungsspielraum eingeräumt wurde. Später beschrieb van Voytz seine Zeit auf Aexe Cardinal als einer der frustrierensten Abschnitte seiner Karriere.2

Gereon-Mission (774.M41)

Er war maßgeblich dafür verantwortlich, dass ein Elite-Einsatzkommando des 1. Tanith, angeführt von Kommissar-Oberst Gaunt persönlich und bestehend aus den fähigsten Spezialisten des 1. Tanith, nach Gereon gebracht wurde, um den von Magister Anakwanar Sek entführten Lord General Noches Sturm zu liquidieren, bevor dieser den ihm aufgezwungenen Mindlock brechen und empfindliche Geheiminformationen weitergeben könne.3 K17

Ancreon Sextus (774-776.M41)

Nach dem Tod General Rudi Luscheims auf Tarnagua in 774.M41 wurde der Oberbefehl über die 5. Kreuzzugsarmee van Voytz, einem Freund des Gefallenen, übertragen. Dem allgemeinen Befehl Macaroths folgend, gemäß welchem die Truppen des Magisters Anakwanar Sek aus der Khan-Gruppe zu vertreiben seien, übernahm van Voytz Ende 774.M41 persönlich den Befehl über die imperiale Rückeroberung der Welt Ancreon Sextus.3 Prolog Diese zog sich bis 776.M41 in die Länge, da der Blutpakt die Step Cities auf Ancreon Sextus, deren Zerstörung die Ekklesiarchie verboten hatte, als Warpportale nutzte, um immer neue Truppen nach Ancreon Sextus inmitten der imperialen Linien zu transportieren. Dies fand 776.M41 ein Ende als Kommissar Ibram Gaunt vom 2. Fortis Binary und Elemente des 1. Tanith den Warptor-Mechanismus erkannten und van Voytz vor einer bevorstehenden, vernichtenden Großoffensive des Blutpakts gerade noch rechtzeitig warnten. Daraufhin gab van Voytz den Befehl die Step Cities aus dem Orbit zu zerstören und beendete den Krieg auf Ancreon Sextus.4

Gereon (777.M41)

Während der folgenden Zeit hatte Van Voytz alle Hände voll damit zu tun, die Reihen seiner hauptsächlich aus Rekruten bestehenden Armee geschlossen zu halten. Eine neue von Ihm ersonnene Taktik an das Chaos verloren geglaubte Welten zurück zu erobern, nahm viel Zeit und Material in Anspruch. Während der Invasion und Rückeroberung von Gereon trat er in den Hintergrund und ließ offensichtlich der Inquisition unter Führung des Inquisitors Lornas Welt und dem Kommissariat freie Hand.5

Jago (778.M41)

Im Jahre 778.M41 führte van Voytz die 5. Armee in die Eroberung der Festungswelt Jago und ließ das 1. Tanith in der alten Festung Hinzerhaus stationieren, wo sie die Flanke des imperialen Vorstoßen sicher sollten. Allerdings kam es genau an dieser Position zu einem massiven Angriff des Blutpakts und das Regiment erlitt schwere Verluste. Van Voytz schien bereits im Vorfeld gewusst zu haben, dass in dieser Region eine hohe Truppenkonzentration des Feindes stationiert worden war, hatte dies aber Gaunt nicht mitgeteilt. Als Folge dessen litt das freundschaftliche Verhältnis zwischen Gaunt und Van Voytz, da Gaunt dem General vorwarf, seine Leute wissentlich in eine Todesfalle geführt und die schweren Verluste von Beginn an in Kauf genommen zu haben.6

Quellen