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Warhammer 40k - Lexicanum β

13. Grosskompanie (Space Wolves)

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Die 13. Großkompanie ist eine legendäre Großkompanie der Space Wolves.


Allgemein

 
Space Marine der 13. Kompanie

Die 13. Kompanie ist auch als Wulfenkompanie bekannt,3 S.17 und trug im Großen Kreuzzug den Spitznamen The Corpse-renders.4 S.24

Schon immer war die 13. Kompanie der Space Wolves berüchtigt gewesen. Diese Großkompanie war voll von Space Marines, welche mit dem Fluch des Wulfen belastet waren. Sie waren bekannt dafür, ihre Gegner größtenteils mit Klauen und Reißzähnen zu zerfetzen.Quelle?

Im Großen Ring der Space Wolves ist der Platz für den Stein der Dekk-Tra bis zum heutigen Tag frei. Er steht für den Verlust von Jorin Blutfangs 13. Großkompanie und alle anderen Großkompanien die seither vernichtet worden.3 S.17

Geschichte

Großer Kreuzzug

Die 13. Großkompanie bestand bei ihrer Schaffung überwiegend aus den Graubärten, oder auch Brüdern des Wolfes. Sie hatten bereits auf Fenris mit Leman Russ gekämpft und sich in hohem Lebensalter der Gensaatimplantation unterzogen. Russ fand es grausam, ihnen den Kelch mit der Canis Helix zu verwehren und wachte am Sterbebett von allen, die es nicht überlebten. Jeder der es überstand, diente in der 13. Grosskompanie und nahm darin einen Kommandeursposten ein. Der höhste von ihnen war Jarl Jorin Blutfang. Die Dekk-Tra war Russ viele Jahre die teuerste Großkompanie, da er die Verbindung zu seinem alten Leben nicht verlieren wollte. Andere Jarls sahen das Verhältnis skeptisch und die Freiheiten, die sich Jorin Blutfang nehmen durfte. Ihrer Meinung nach war das Problem, dass alle anderen Großkompanien Russ nur als Primarchen kannten, aber die Dekk-Tra ihn auch als einfachen Sterblichen erlebt hatte.2 K.2

Dulan

Gegen 870.M302 K.5 beteiligte sich die Dekk-Tra am Kampf gegen das Dulanische Sternenreich. Jorin enterte mit einem Sturmrudel einen Jagdzerstörer, um die Kommandobesatzung der Faash gefangenzunehmen und den Standort von Dulan zu erfahren. Er zerstörte persönlich den Energieantrieb des Warpkerns, um eine Flucht zu verhindern. Sein Auftrag wurde zunichtegemacht, als Haraal zum Wulfen wurde und die Besatzung abschlachtete. Schon zuvor hatte sich bei Brüdern der Space Wolves in der 13. Großkompanie eine Verwandlung angedeutet, aber Haraal trieb sie als erster so weit. Der Jarl befahl es geheimzuhalten und verschwieg es auch Russ und den anderen Jarls. Huscarl Bulveye, Wolfspriester Ulbrandr Crowhame und Runenpriester Leif Hemligjaga konnten bei einer Obduktion und psionischen Untersuchung keinen Makel finden.2 K.2
Leman Russ stieß mit Ogvai Ogvai Helmschrot zur 13. Großkompanie, denn die Dark Angels waren ebenfalls in den Feldzug eingetreten und Russ wollte vor Lion El'Jonson fertig sein. Jorin überwachte die Auswertung der Datenkerne der Faash, als deren militärische Codes vom Personal der Aesrumnír geknackt wurden.2 K.2
Als die Space Wolves über Dulan ankamen, waren die Dark Angels bereits da und etwa hundert Raumschiffe bekämpften sich über der Orbitalzone, unter Feuer von Dulans Abwehrring. Die Erste Legion hielt ihre Großkampfschiffe zurück und setzte Eskorten zwischen sie und die Feinde. Die Dulaner waren bestrebt, sie zu überwinden. Die Space Wolves sahen dies als Schwäche der I. Legion und stürzten sich auf die Feindschiffe, wobei sie jeglichen Kommunikationsversuch der Dark Angels ignorierten. Der Aesrumír gelang die Zerstörung eines feindlichen Schlachtschiffes, doch wurde es plötzlich vom Schiff Klinge von Numarc der I. Legion beschossen. Russ verlangte per Vox, Lion El'Jonson zu sprechen, dieser teilte ihm mit sein Captain sei wütend, da Jarl Jorin das Schiff mit mehreren Veteranentrupps der Dark Angels vernichtet hatte, die gerade dabei gewesen waren, die Brücke zu stürmen. Russ gab seiner Legion zähneknirschend den Befehl, das Feuer nicht zu eröffnen und versprach seinem Bruder eine Entschuldigung. Wütend darüber, dazu gezwungen gewesen zu sein, befahl der Wolfskönig seiner Legion den Angriff auf den Befestigungsring. Dort ließen die Wölfe ihre Wut an den Feinden aus. Einige Krieger von Jorin Bloodhowls Großkompanie wurden von den Dulanern gefangen genommen. Nach der Eroberung des Rings gingen die imperialen Flotten im Orbit vor Anker und Russ trat vor seinen Bruder. Russ Kommandeure hatten ihn gebeten, davon abzusehen und Jarl Jorin Blutfang wollte anstelle seines Primarchen gehen. Lion El'Jonson erzürnte seinen Bruder damit, dass er eine ganze Abteilung seiner Legionäre als Zuschauer zur Entschuldigung hatte aufmarschieren lassen. Russ war gewillt darüber hinwegzusehen, da ihm der Löwe den Kopf des Tyrannen versprach. In der Raumschlacht gingen insgesamt neun imperiale Schiffe mit zweitausend Legionären und zwanzigtausend Hilfstruppen verloren.2 K.3 Die beiden Primarchen einigten sich auf einen Invasionsplan und Russ erfuhr, dass Lion in alten Annalen die Position von Dulan gefunden hatte. Eine Schleifung der Blutroten Festung des Tyrannen hätte zwei Wochen gedauert, Zeit, die keiner der Primarchen opfern wollte: Daher sollte Moriaen mit dem 6. Großorden im Osten zum Schutz der rechten Flanke landen und Gahael im Norden mit dem 2. Großorden die Schildgeneratoren vernichten. Der Löwe wollte mit Alajos und dem 9. Großorden im Westen landen. Russ oblag mit der 3. und 13. Großkompanie der direkte Angriff auf die Festung.2 K.3 Jorin wollte seinen Primarchen über die Wulfen informieren, zog im letzten Augenblick aber zurück.2 K.3
Nach drei Stunden Orbitalem Bombardement gab das Schild genug nach, um die Sturmlandung zu beginnen. Trotz der koordinierten Verteidigung konnten sich die Landezonen zu einheitlichen Fronten vereinigen. Lion El'Jonson stützte die schwersten Kämpfe der I. Legion im Westen beim Sturm auf drei Zitadellen. Dreißig Typhon Panzer und zehn Shadowswords benötigten mehrere Salven, um durch die Tore der Blutroten Festung zu brechen und Russ den Vorstoß zu ermöglichen. Währenddessen setzte sich Jorin mit drei Meuten ab, um nach seinen vermissten Legionären zu suchen. Als er dies erfuhr, ließ der Wolfskönig seine Truppen vor dem letzten Tor stoppen und eilte seinem Jarl nach, um diesen Gehorsam einzubläuen. Gahael gelang es, den Schild zu deaktivieren, was den Weg zum Tyrannen per Teleporter freimachte, doch der Löwe hielt sich vorerst zurück. Jorin erreichte einen der gefangenen Wulfen als die Interferenzen im imperialen Voxnetz aufhörten und eine Übertragung des Tyrannen begann. Sie zeigte ihn und den Wulfen, zusammen mit einer Nachricht in Gothisch: "Soldaten der Faash! Sehet die Natur derjenigen, die Dulan belagern! Blickt in das wahre Angesicht eures Feindes und durchschaut seine Lügen! Hütet euch vor dem Xenos, dem Mutanten und dem Ketzer!". Als Russ immer noch nicht vorstieß und Moriaen weiter bedrängt wurde, teleportierte sich Lion El'Jonson in den Thronraum des Tyrannen. Er forderte ihn zur Kapitulation auf, doch der Tyrann widersprach. Da der Löwe ihm seinen Triumph genommen hatte, griff Leman Russ seinen Bruder an, nachdem er den Thronraum erreicht. In der Folge entstand die Fehde zwischen beiden Legionen.2 K.4 Russ war enttäuscht von Jorin. Wenn er verlangt hätte, sich in seine Axt zu stürzen, hätte Jorin es getan. Stattdessen befahl der Primarch seinem Jarl, als Teil der Sühne, den Ort bis auf die Grundmauern niederzubrennen und die noch Lebenden schreien zu lassen.2 K.4
Die 13. Großkompanie hatte mit dem Ende der Schlacht ihre besondere Stellung innerhalb der Legion verloren.2 K.4

Prospero

Die 13. Großkompnaie beteiligte sich mit etwa 600 Space Marines, als Teil des ungefähr 73.000 legionärstarken Kontingents der Space Wolves, an den Kämpfen auf Prospero. Leman Russ sollte dort seinen Bruder Magnus in Gewahrsam nehmen und nach Terra bringen.4 S.24 Angestachelt von Kriegsherr Horus, kam es auf Prospero zum Kampf zwischen der VI. und XV. Legion. Er endete mit dem Sieg von Leman Russ gegen seinen Bruder, der jedoch verschwand.4 S.60 Etwa 3.000 Thousand Sons, Eliten von Prosperos Regimentern und etwa 10.000 Zivilisten taten es ihm gleich, als sie von einem Moment auf den anderen aus der Pyramide von Photep verschwanden.4 S.62 Die VI. Legion hatte etwa 25.000 Space Marines verloren und tausende weitere, vor allem aus den Reihen der 13. Großkompanie, galten als vermisst.4 S.65

Das Verschwinden der Wulfen

Es gibt mehrere Mutmaßungen über das Verschwinden der Kompanie, da es nicht viele sichere Aufzeichnungen aus der Zeit während und nach dem Bruderkrieg gibt:

  • Eine besagt Jarl Jorin führte seine Großkompanie direkt nach dem Kampf auf Prospero mitten in den Wirbel des Chaos, die gefallenen Thousand Sons verfolgend.3 S.17
  • Eine andere Legende sagt aus, Russ hätte die Werbrüder erst nach dem Tod Horus' zum Wirbel des Chaos geschickt, um Abaddon zu jagen und zu vernichten.Quelle?

Nach dem Bruderkrieg

Die Sagen über die Dreizehnte wurden seit der Umwandlung in einen Orden nicht mehr bei Festen der Space Wolves erzählt. Frische Space Marines werden zudem als zu jung eingestuft, diese Geschichten zu hören.2 K.6

Apollonia

Eine Flotte der 13. Kompanie unter Grimur Red Iron wurde Opfer einer komplexen Intrige Ahzek Ahrimans. Geleitet von den Visionen des Runenpriesters Sycld glaubten sie, Ahriman zu jagen. In Wahrheit hatte Ahriman Sycld die Visionen geschickt, damit Grimurs Flotte bei der Schlacht von Apollonia auftauchte und dort irrtümlicherweise die imperialen Schiffe angriff, damit Ahriman fliehen konnte.1 K.21

Die Inquisition wusste nicht, was sie von diesen vom Warp mutierten Space Wolves halten sollte, aber von nun an behielt sie den Orden der Space Wolves im Auge.1 Epilog

Der 13. Schwarze Kreuzzug

Während Abaddons letztem Schwarzen Kreuzzug tauchte die Wulfenkompanie wieder aus dem Auge des Schreckens auf, wie von den Runenpriestern der Space Wolves kurz vorher prophezeit. In kleinen Kriegerverbänden tauchten sie unvermutet auf und säten Tod und Verderben unter den Anhängern der dunklen Götter, nur um danach wieder zu verschwinden.Quelle?
Jarl Ragnar Schwarzmähne begegnete Ende M41 Angehörigen der 13. Großkompanie auf einer Welt im Wirbel des Chaos, da wurden sie aber nicht mehr von Jarl Jorin Blutfang geführt, sondern seinem ehemaligen Huscarl Bulveye.5 K.15
Als die cadianische Kampfgruppe Creeds Schwert eine umstrittene Gegeninvasion in den Wirbel des Chaos startet, ist es der 13. Großkompanie zu verdanken, dass sich einige der Soldaten vom Planeten Hohlseele retten und nach Cadia zurückkehren können.3 S.21

Seit dem 13. Schwarzen Kreuzzug ist nichts mehr über die Wulfen bekannt geworden.Quelle?

Organisation

Die 13. Kompanie ist seit dem Bruderkrieg in eine Unzahl kleiner Kriegerbünde zerfallen, die jeder von einem mächtigen Krieger geführt wird, der einem Wolfslord ebenbürtig ist. Jeder Marine der Wulfenkompanie ist ein Veteran vieler Jahrtausende, die die Kompanie im Chaoswirbel zugebracht hat, und ein jeder Marine ist einem Champion anderer Orden ebenbürtig. Wie zu erwarten besteht die Kompanie auch heute noch aus einer großen Anzahl derjenigen, die man Wulfen nennt.Quelle?

Durch die Tatsache, dass sich die Kompanie seit annähernd 10.000 Jahren auf ständiger Jagd befindet, hat sich auch die Zusammensetzung dieser Streitmacht verändert.Quelle?

Der Kern eines Kriegerbundes besteht aus Grauwölfen. Sie sind am ehesten mit Graumähnen zu vergleichen, jedoch kampfstärker, ein Ergebnis aus den tausenden von Jahren Erfahrung.Quelle?
Durch die Tatsache, dass die Wulfen keine neuen Aspiranten antrainieren konnten, sind die damaligen Blutwölfe längst in den Rang eines Grauwolfs aufgestiegen. Die nächst zahlreiche Kategorie an Kriegern stellen die Sturmwölfe da. Sie sind noch etwas nahkampforientierter als die Grauwölfe, und fahren oft auf Bikes in die Schlacht.Quelle?
Auch die 13. Kompanie besitzt Wolfsfänge, diese werden jedoch ebenso oft mit Sturm-und Spezialwaffen anstelle von Schweren Waffen gesehen, was wohl an der Wildheit der Krieger liegt.Quelle?

Wolfspriester und Runenpriester sind ebenfalls anzutreffen, wobei sich die Wolfspriester oft um die Brüder kümmern, die dem Fluch des Wulfen völlig anheim gefallen sind.Quelle?

Interessant ist, dass der Aufenthalt im Auge des Schreckens offenbar in vielen Wulfen schlafende psionische Aktivitäten geweckt hat, denn Runenpriester werden sehr oft in den Reihen der 13. angetroffen.Quelle?

Eisenpriester scheinen zu fehlen, was an den fehlenden Fahrzeugen liegen könnte. De facto wurde bisher kein Kriegerbund mit anderen Fahrzeugen außer Bikes gesehen.Quelle?

Ansonsten fehlen höhere Ränge bei der Kompanie. Die einzigen Wolfsgardisten fungieren als Leitwölfe, und ansonsten ist wenig Bedarf an einer Wolfsgarde, da jedes Mitglied der 13. Kompanie einem Gardisten ebenbürtig ist.Quelle?

Als die 13. Kompanie im Wirbel verschwand, entsprach ihre Größe einem heutigen Space Marine Orden. Da nur wenige Mitglieder der Wulfen gesichtet wurden wird angenommen, dass sich der Großteil noch im Wirbel befindet.Quelle?

Kampfdoktrinen

Die Wulfen haben die Neigung zum Nahkampf ihrer Wurzeln beibehalten und noch dramatisiert. Die Wulfen sind tödliche Gegner im Nahkampf, die jede Armee in Windeseile in der Luft zerreissen können. Die Kampftaktiken sind einfach und effektiv: an den Gegner anschleichen und ihn im Nahkampf zerfetzen, wenn man bemerkt wird oder es soweit ist.Quelle?

Eigenheiten der Gensaat

Die Canis Helix scheint den Space Wolves eine erhöhten Resistenz gegen die Auswirkungen des Chaos zu verleihen, was bereits früher festgestellt wurde. Die Tatsache, dass jedes Mitglied der 13. Kompanie mehr oder weniger von dem Mal des Wulfen berührt wurde, scheint sie fast immun gegen die verderblichen Mutationen des Warp gemacht zu haben. Ansonsten scheint alles ähnlich wie bei normalen Space Wolves: lange Reißzähne und sehr starke Körperbehaarung.Quelle?

Schlachtruf

Ein klagendes oder wildes Wolfsgeheul, welches sich vernichtend auf die gegnerische Moral auswirkt, aber auch loyale Truppen stets sehr verstört.Quelle?

Farben und Rüstung

Da die 13. Kompanie noch vor Ausbrechen des Bruderkrieges verschwanden, ist ihre Rüstung noch im alten Space Wolves Farbschema, einem stumpfen grau bemalt.Quelle? Anzumerken ist, dass die Wulfen Gefechtsschäden an ihrer Ausrüstung mit erbeuteten Teilen reparieren, ein Grund, weshalb die Inquisition rigorose Nachforschungen anstellt. So ist anzunehmen, dass etwa 50 % der Ausrüstung und Rüstungsteile der Kompanie aus Beständen der Chaos-Legionen stammen, was man den Rüstungen auch ansieht. Ansonsten ist jede Rüstung der Kompanie ein Artefakt, da sie annähernd 10.000 Jahre alt sind.Quelle?

Personen / Raumschiffe

Miniaturen

Games Workshop brachte Miniaturenboxen für Sturmwölfe, Grauwölfe und Wulfen der 13. Kompanie, sowie einen Runenpriester heraus.

Offizielle Miniaturen
 
Sturmwölfe der 13. Kompanie (3. Edition)
 
Grauwölfe der 13. Kompanie (3. Edition)

Quellen